JOHN SINCLAIR - 151 - Samarans Todeswasser
VÖ: 25.02.22
(Lübbe Audio)
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JOHN SINCLAIR
Klapptext:
Jane Collins hatte den Würfel des Unheils aufgespürt: in Lauder, der Heimatstadt meiner Eltern. Sofort machten Suko und ich uns auf den Weg, um das wertvolle magische Artefakt in Sicherheit zu bringen – ohne zu ahnen, dass einer unserer Erzgegner längst in Lauder eingetroffen war!
Sprecher:
John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Suko – Martin may
Jane Collins – Katy Karrenbauer
Horace F. Sinclair – Ernst-August Schepmann
Mary Sinclair – Luise Lunow
Toby Spencer – Martin Keßler
Akim Samaran – Michael Prelle
Sophie Mackenzie – Nadine Wöbs
Sir James Powell – Achim Schülke
Ansage – Jürgen Holdorf
Kritik:
Gerade wurde ein fettes Jubiläum gefeiert und schon steht mit "Samarans Todeswasser" schon der nächste Zweiteiler in den Startlöchern. Wieder einmal geht es um Johns (in letzter Zeit deutlich präsentere Eltern) die mal wieder in der Klemme stecken und Ziel des Bösen werden. Dem Bösen wird halt nie langweilig. Hier also erfahren wir, wer jener ominöse Samaran ist, in welchem Verhältnis dieser zu den Sinclairs steht und was dieser bezweckt. More to come in Teil 2. Denn auch dieser Zweiteiler ist Jason Dark-like mit seinem Opening eher träge und unspektakulär geraten. Fast schon sachlich geht alles vonstatten. Eher unaufgeregte Telefonate, ein fast schon nüchternes Geisterjägerteam und das Fehlen von Spannung haben mich hier nicht wirklich packen, oder überzeugen können. Irgendwie wirkt die Handlung über weite Strecken fast ein wenig steril. Fesselnde Grusel-Unterhaltung hat man schon deutlich besser abgeliefert. So verläuft diese Folge auf fast einem durchgängigen Niveau, das wenig mitreißen kann. Leider eine Folge, die man hören kann, aber nicht muss und die von mir maximal den Stempel solide erhält, was die Inhalte betrifft. Eine Folge, die mit Teil zwei hoffentlich eine Steigerung erfahren wird. Makellos stellt sich die Produktion gegen die schwachen Inhalte. Die detailverliebten Effekte brillieren, der Soundtrack ist ein Garant für Stimmung und Atmosphäre und auch die Sprecher liefern makellose Darbietungen ab. So bleibt mir hier das Fazit, dass man technisch auf höchsten Niveau bleibt, inhaltlich aber deutlich besseren Stoff hätte wählen können. Familie Sinclair ist eben doch nicht immer ein Story-Catcher den man anderen Storys vorziehen sollte. Nette solide Unterhaltung mit deutlich Luft nach oben. Auf dass die Fortsetzung überzeugender wird. 6,5 von 10 Punkte