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Küsten-Krimi - 09 - Schattenstrand 2

VÖ: 18.03.22
(Contendo Media)

Homepage:
CONTENDO MEDIA

Klapptext:

Die Ereignisse im kleinen Ostsee-Küstenort Holnis spitzen sich dramatisch zu. Der Schriftsteller Hendrik Torn macht im Haus der rätselhaften Noosha eine grauenvolle Entdeckung. Er hat jedoch kaum Zeit, darauf zu reagieren, denn kurz darauf spitzt sich die Lage zu. Es beginnen mörderische Verwicklungen, aus denen es kein Zurück mehr gibt.


Sprecher:

Hendrik Torn - Tobias Meister
Sarah Maynes - Christa Krings
Hanne Brückner - Christine Kutschera
Malte Beck - Tobias Schmidt
Stefanie Sillner - Souzan Alavi
Heidrun Schwarz - Julia Biedermann
Erich Fasold - Rolf Berg
Gunnar Schwarz - Louis F. Thiele
Martin Maynes - Sebastian Führ
Credits - Tatjana Auster

Kritik:

Schattenstrand Teil 2 macht genau dort weiter, wo Teil 1 endete. Leider auch mit denselben faden und negativen Beigeschmack. Denn die Story entwickelt sich nicht wirklich zum Besseren und der Klapptext ist fast schon spannender, als die hier enthaltenen Inhalte. Wieder versucht Autor Marc Freund den Hörer an der Nase herum zu führen, bleibt dabei aber weiter fahrig und unrund in seinen Schilderungen und dem Handeln der Akteure. Auch das Dialogbuch bleibt leider sehr gezwungen und durchweg hölzern. Die Sprecher sind deutlich bemüht, klingen jedoch häufig aufgesetzt und bleiben oft deutlich hinter ihrem Können zurück. Auch in der Zeichnung der Charaktere und deren Beweggründen hat mich „Schattenstrand“ leider überhaupt nicht hinter dem Ofen vorlocken können. Vieles wirkt einfach zu unglaubwürdig und aus dem Hut gezaubert oder gezwungen in die Handlung verbracht. Immerhin steht das Sounddesign auf sicheren Beinen, das sich im Zusammenspiel mit der Musik einiges an verlorenen Boden zurückholen kann.
Fazit: Schwamm drüber und Haken dran. Hoffen wir, dass der nächste Küsten-Krimi inhaltlich deutlich stabiler und vor allem spannender wird. Sperrige Dialoge, unausgegorene Handlungsfetzen, die sich durch die komplette Handlung ziehen und Wahnvorstellungen, die schnell ihren Reiz verlieren konnten mich nicht überzeugen. Ein technisch gut umgesetzter Krimi, der mich leider mit seinen Inhalten und dem ständig in der Ich-Form redenden Hauptcharakter eher gestört als toll unterhalten hat. 5,5 von 10 wirklich gut gemeinte Punkte.

 

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