CAINE - 10 - Apocalypso

Verfasst von Martin Bothmann am 13. November 2009.

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE

/* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:10.0pt; mso-para-margin-left:0cm; line-height:115%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri","sans-serif"; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin;}

VÖ: 09.11.09
(LAUSCH)


Homepage:
www.merlausch.de

Klapptext:

Die Welt steht vor dem Abgrund: Der Tod von Collin Drake hat einen Selbstzerstörungsmechanismus mit globalen Folgen in Gang gesetzt, den nur Linda, Jeffries und Josh noch aufhalten können; Die Aganoi haben ihren verbannten Gott Yog Sabeth befreit und beginnen nun mit der endgültigen Invasion und auch die Kyan’Kor sind gezwungen, ihr Volk zu evakuieren und auf die Erde zu bringen. Doch was das Schlimmste ist: der dunkle Prophet hat alle Ketten und Schranken hinter sich gelassen und treibt die Welt der letzten, alles umfassenden Katastrophe entgegen. Und wo zum Teufel steckt Steven Caine?

Sprecher:

Kritik:

Kann man sich auf die letzte Folge und damit auf das Ende einer Ausnahmeserie freuen? Man kann. Mit leichter Wehmut, doch genauso großer Vorfreude wie auf jede andere geniale Folge von CAINE. Nun ist es also vorbei. Schluss, Aus , Ende. Dieses mal ohne musikalische Nuclear Blast Metal Core Lizenzband mit erstaunlich stillem, fast schon beschaulichem Ende, gewohnt liebgewonnenen Charakteren und wie der Titel schon sagt, apokalyptischen Inhalten. In allen Handlungssträngen geht sie noch einmal so richtig ab, die Lutzie, bis es unter endlosen kessen und gewohnt coolen Sprüchen unwiederbringlich auf einmal vorbei ist. Ruhe und Stille. Bis dahin verfolgt ein so oft schon gekanntes debiles und vertrautes Grinsen den Hörer. Denn dies ist immerhin CAINE. Zwar die Letzte, aber man weiß, was man den Fans an genial kranken Dialogen schuldig ist. Dafür Sorge trägt das gwewohnt knallige Dialogbuch. Musikalisch besinnt man sich auf typische CAINE Themes und tribale Techno Rythmen. Dies steht „Apocalypso“ gut zu Gesicht, verleiht der Folge Drive  und Schwung. Auch geräuchtechnisch lässt man es im wahrsten Sinne des Wortes noch einmal so richtig krachen. Satt und vielfältig im Klang. Dass die Hauptsprecher, allen voran Torsten Michaelis und Lutz Riedel ihre Rollen bis zum bitteren Ende genial leben und nicht einfach nur spielen, sieht oder besser gesagt hört man auch wieder hier. Eine bärbeißige Claudia Urbschat-Migues, ein schrulliger Karl Schulz, die Rollen sind und waren einfach scheiße gut besetzt, um hier einmal in den Serienjargon zu verfallen. Bleibt nur noch zu sagen: machs gut, du Sackgesicht. War schön mit dir. Viel zu schön. Schade, dass du weg bist. Fazit: Caine muss man einfach haben. Bleibt zu hoffen, dass LAUSCH einen ähnlich gearteten Nachfolger in petto hat. Hier wurde leider eine absolute Kultserie, für jeden Fan wohl viel zu früh, mit großem Knall beendet.