GEISTER SCHOCKER - 05 - Highway zur Hölle

Verfasst am 24. Dezember 2009.

VÖ:  24.12.09
(Rough Trade)


Homepage:
www.romantruhe.de

Klapptext:

Leroy Menton fuhr auf dem Highway 666 in Richtung Safford. Nur Wenige Meilen zuvor hatte er die junge Anhalterin Janice mitgenommen - ein dunkelblondes Mädchen in Parker, Jeans und einem engen, blauen T-Shirt, unter dem sich pikant der Busen abzeichnete. Doch gerade, als sich der vierzigjährige Handelsvertreter zu ihr rüberbeugen wollte, schrie sie auf! Die unheimliche Nebelbank, die wie aus dem Nichts vor dem Wagen aufgetaucht war, und in die Menton geradewegs hineinsteuerte, war nicht von dieser Welt...!

Sprecher:

Kritik:

Den typischen Stil der späten 70´er Groscheheftstorys treu, zeigt der „Highway zur Hölle“ leicht thrashige mit einem Augenzwinkern zu sehende Inhalte, ist aber in seiner Gesamtheit gesehen gar kein so schlechter Stoff UND bietet sehr kurzweilige und gute Unterhaltung. Zwar sind die Charaktere vorhersehbar, je nach Person (Fuzzy Dobbs) absichtlich minimal überzeichnet, dafür allerdings  verdammt gut gecasted worden. Mit Uschi Hugo und Torsten Michaelis in den Hauptrollen hat man ein tolles Pärchen  zusammen gebracht, bei dem es einfach Spaß macht, zuzuhören. Da stimmt einfach die Chemie. In weiteren Rollen große Namen wie, Detlef Bierstedt, Santiago Ziesmer oder  Simon Jäger. Was Sprecher angeht, geht man bei der Romantruhe keine Kompromisse mehr ein. Bei den Geräuschen klingt man ebenfalls wieder sehr glaubhaft nach Big Budged Produktion. Lediglich Dämonen Vogel „Gortho“ kann mich hier definitiv nicht überzeugen. Musikalisch auf kurze aber stimmungsvolle Zwischenstücke beschränkt, hält man sich in dieser Geister-Schocker Produktion merklich zurück, was aber in keinster Weise negativ ins Gewicht fällt. Sieht man über das leicht rumpelige und unspektakuläreEnde (hier geht alles etwas schnell) mit Happy End (wie soll es auch anders sein) hinweg, bekommt der Hörer ein Gruselhörspiel alter Schule mit Sprechern, die einen wirklich fesseln können.