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JOHN SINCLAIR CLASSICS - 48 - Im Hause des Schreckens

VÖ: 28.10.22
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext:

Welch ein Glück, als die junge Studentin Lydia Rankin vor ihrem Umzug nach London die Vermieterin Betty Longford kennenlernt! Mrs Longford ist großzügig und fürsorglich und kümmert sich sehr um ihre neue Mieterin – so sehr, dass Lydia Rankin die ersten Tage im Haus des Schreckens nicht überlebt ...


Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Janne Collins – Katy Karrenbauer
Betty Longford – Gerlinde Dillge
Garry Quin – Jan-David Rönfeld
Eve Gordon – Kim Pfeiffer
Lydia Rankin – Daniela Reidies
Mrs Crouch – Karyn von Ostholt
Geister – Wolfgang Häntsch, Wolf-Dietrich Sprenger
Roman Vanescu – Robin Brosch
Ansage – Jürgen Holdorf

Kritik:

Eine teuflische Vermieterin, Lydia, deren studentischer Hausgast und ein Candellight-Dinner zwischen John und Jane läuten den Beginn dieser Folge ein. Nur um Haaresbreite entkommt nämlich Lydia dem bösen Spuk auf dem Dachboden ihrer Vermieterin und rennt, welch Zufall, unserem Geisterjäger genau vor die Motorhaube. Also gilt es dem Spuk aufzuklären. Doch Lydia dient nur kurz als Informationsquelle, denn nur einen Tag später ist sie tot. Ermordet in der Wohnung Jane Collins. Man benutze Jane als Lockvogel und Nachmieterin, schmeiße als Nebenhandlung noch eine leicht beschränkten Kleinkriminellen und dessen Ex in die Story, rührt einmal kräftig um und fertig ist die Story von "Im Haus des Schreckens". Auch nach zweimaligen Hören mag mich die schwache Story nicht wirklich nicht vom Hocker zu semmeln. Hier wirkt leider zu viel sehr konstruiert und schwach umgesetzt. Auch mit dieser Classics Folge kredenzt man einen Roman, der eine Vertonung nicht wirklich wert war. Der Spannung vermissen lässt, und leider nach dem Hören wieder recht schnell ohne Wiederhall verpufft. Ein Problem vieler Classics Folgen, deren Berechtigung ich zwar stark propagandiere, deren Auswahl mich aber leider oft konsterniert zurücklässt. Die sture Marschrichtung wirklich JEDEN Gespenster Krimi zu vertonen, statt in deutlich bessere, spätere Folgen zu springen, die eine Vertonung definitiv eher verdient hätten, kann ich nach wie vor nicht gänzlich nachvollziehen. Sei es drum. Man muss mit eher schwacher Geschichtspräsentation leben, kommt im Umkehrschluss aber wieder in den Genuss der superben Umsetzung, die natürlich wieder ohne Fehl und Tadel vertont wurde. Musik und Soundeffekte sind über jeden Zweifel erhaben. Man liefert brachialen Kinosound und stimmige Musikstücke, die sich stets passend auf die Story legen. Auch die Sprecherriege setzt Akzente und liefert eine verdammt tolle Performance.
Fazit: Top Umgesetzte Folge, die leider inhaltlich eher blass und trist bleibt. 6,5 von 10 Punkte

 

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