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HUI BUH - 08 - Im Bann des Schwarzspukers


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VÖ: 08.02.10
(Sony Music)


Homepage:
www.hui-buh.de

Klapptext:

Roswitha Rosenbach plagt seit langer Zeit der Wunsch nach einem eigenen Hausgeist. Als sie erfährt, was sie alles anstellen müsste, damit ein Geist bei ihr Einzug hält, ist sie verzweifelt. Die offiziellen Richtlinien der Geisterbehörde sind schier unerfüllbar! Der einzige Weg, an ein Gespenst zu kommen, führt über den verbotenen Schwarzmarkt in der Geisterwelt. Dort bieten Schwarzspuker heimlich und ohne Erlaubnis der Geisterbehörde ihre Spukereien an. Roswitha ahnt nicht, welche Gefahr für Burgeck sie damit herauf beschwört...

 

Sprecher:

Erzähler Intro  Hans Paetsch 
Erzähler  Andreas Fröhlich 
Hui Buh  Stefan Krause 
König Julius der 111  Christoph Maria Herbst 
Walhalldor  Oliver Kalkofe 
Servatius Sebaldus  Wolfgang Völz 
Königin Konstanzia  Ulrike Stürzbecher 
Tommy  Maximilian Artajo 
Sophie  Marie-Luise Schramm 
Kastellan  Jürgen Thormann 
Roswitha Rosenbach  Daniela Hoffmann 
sowie  Luise Lunow
Hasso Zorn
Carsten Wilhelm
Raphael Kübler

 

Kritik:

Sparsam doch regelmäßig wartet EUROPA mit neuen Abenteuern von HUI BUH, dem gruseligsten Grauem auf Schloss Burgeck ,auf. Just nun mit der bereits 8. Folge „Im Bann des Schwarzspukers“. Qualitativ hat sich um den Staubmilbenfreund und hauptberuflichen Quälgeist wenig geändert. Das gewohnt, top besetzte Sprecherensemble, bei dem lediglich die Hauptrollen ab und an in primäre, differenzierte Handlungsstränge gedrängt werden, liefern auch hier gewohnt hohe Leistungen. In diesem Falle Stefan Krause und Daniele Hoffmann, die in dieser Geschichte klar im Vordergrund stehen. Warum? Weil nur Hui Buh Roswitha Rosenbach unbeschadet durch die Geisterwelt führen kann damit diese ihren Herzenswusch, endlich ein eigenes Gespenst besitzen zu können, erfüllen kann. Nicht ganz legal, versuchen die beiden dort, einen „Schwarzspuker“(das Äquivalent zum Schwarzarbeiter) anzuheuern. Das dieser gaukelnde Gauner, toll gespielt von Oliver Kalkhofe, der hier beweist, dass er nicht nur ein klasse Comedian, sondern ein ebenso guter Sprecher ist, am Ende nichts Gutes mit sich bringt, versteht sich dabei wohl fast von selbst. Musikalisch wie immer hübsch orchestral unterlegt und geräuschtechnisch liebevoll, gibt es an der reinen Machart wie auch schon bei den Vorgängern definitiv nichts zu bemängeln. Gibt es einen Kritikpunkt, ist es wieder einmal die recht dünne, sehr kindgerechte Geschichte, die ihr Hauptaugenmerk, wie so oft, auf den Konflikt gut/böse und Gerechtigkeitssinn mit simpler Storyführung setzt. Keine Frage, hier handelt es sich um ein Kinder und Jugend Hörspiel, aber ein wenig mehr smarte Finesse und Ideenreichtum bei der Storygestaltung, nach fast 3 ähnlichen gearteten Geschichten in Folge  mit unterschiedlichen Bösewichten, wäre in puncto Abwechslung ein kleiner Kick dann doch erstrebenswert.

Fazit: Gewohnt nette und solide Unterhaltung mit wenig neuen Ideen.