JOHN SINCLAIR - 56 - Eine schaurige Warnung
VÖ: 27.02.10
(Lübbe Audio)
Homepage:
www.sinclair-hoerspiele.de
Klapptext:
Die beiden Männer blickten erschrocken auf, als der teuflische Gnom das Verlies betrat. Obwohl ihnen der dünne Draht an den Hand – und Fußgelenken tief ins Fleisch schnitt, strampelten sie und versuchten so weit wie möglich von dem Dämon wegzukriechen. Doch für sie gab es kein Entkommen. Abrakim kannte kein Erbarmen.
Sprecher:
Erzähler | Joachim Kerzel |
John Sinclair | Frank Glaubrecht |
Suko | Martin May |
Sir James Powell | Karlheinz Tafel |
Donald Fawcett | Peter Flechtner |
Nicole Plummer | Tina Haseney |
Digger | Ernst August Schepmann |
Abrakim | Jochen Malmsheimer |
Eric Black | David Turba |
Carrie Smith | Dorette Hugo |
John McNamara | Markus Pfeiffer |
Hugo | Philipp Schepmann |
Roger | Jörg Hengstler |
Ansage | Fred Bogner |
Sowie | Marion von Stengel Rainer Fritzsche Ingo Oschmann |
Kritik:
Eine famos aufgelegte Dorette Hugo, eine sehr natürliche und mir noch recht unbekannte Tina Haseney, nette, zeitgemäße und teilweise spritzige Dialoge, sowie der restliche ungemein hochkarätige Cast machen „Eine schaurige Warnung“ schnell zu einem weiteren SINCLAIR Hörvergnügen. Wie auch schon die voran gegangene Folge erscheint „Eine schaurige Warnung“ ungemein frisch. Neue Sounds, kurzweilige, spannende Geschichte und ein gutes, von den Sprechern toll und locker wiedergegebenes Dialogbuch wissen zu überzeugen. Hierbei allerdings Jochen Malmsheimer seit Anbeginn der Serie immer wieder zum größten Teil als Folgenbösewicht zu besetzen ist sicherlich Geschmackssache. Top Sprecher, aber ich persönlich habe ihn mir in der Rolle des Schurken langsam ein wenig über gehört. Auf der Soundseite fährt man gewohnt hochwertige Hollywood Sounds auf, die sehr stimmungsvoll zu unterhalten wissen. Nette Schock Effekte, an den richtigen Stellen runden das Ganze perfekt ab. Einfach schön auch, dass immer wieder jener furz- trockene Humor der Serie ab und an durchbricht und für ein befreites Grinsen sorgt. Wie auch schon bei „Fenris der Götterwolf“ erscheint hier alles wie aus einem Guss und eine eher durchschnittliche Geschichte wird hier auf absoluten Hochglanz poliert, kurzweilig und krachend präsentiert.
Fazit: Immens gute und hochkarätige Gruselunterhaltung, bei der der Hörer einfach rundum zufrieden gestellt wird. Kauftipp.