DORIAN HUNTER - 10.2 - Der Folterknecht - Hexenhammer

Verfasst von Martin Bothmann am 22. Mai 2010.

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VÖ: 28.05.10
(Universal)

Homepage:
www.folgenreich.de

Klapptext:

Der Dämonen-Killer Dorian Hunter hat einen Großteil des Tagebuches gelesen, das ihm scheinbar zufällig in seiner Bibliothek in die Hände fiel. Detailgenau schildert der französische Baron Nicolas de Conde darin, wie er im Jahr 1484 seine Seele dem Teufel anvertraute. Doch die Aufzeichnungen enden abrupt – und Dorian ahnt, dass ihm nur ein einziger Mensch die Antwort verraten kann …

Sprecher:

Kritik:

Nahtlos schließt er an der Zweite Teil und bringt Licht ins Dunkel um das Leben des Dorian Hunter. Nicht mehr ganz so dunkel und fesselnd wie Teil 1 liegt das Hauptaugenmerk hier auf der Spielkarte Schicksal und Vorbestimmung. Dass es hier nun ein wenig an Grusel fehlt spielt allerdings keine Rolle, denn beide Folge sollten grundsätzlich als eine feste unverrückbare Einheit betrachtet werden, die  nur zusammengehört werden sollte. Auch hier springt der Funke sofort wieder über. Die nette Verbindung aus wahren Überlieferungen (Der Hexenhammer) und Fiktion wissen schön fusioniert zu gefallen. In bester Gruselkabinett Manier entfaltet sich ein Drama, dessen Ende ich an dieser Stelle natürlich nicht versprechen möchte. Auch hier überzeugen Ton und Sound auf ganzer Linie. Schaffen eine düstere beklemmende und sehr glaubwürdigeWelt.  Erneut klebt man dem, in Folge Zwei leicht geschrumpften, Sprechercast förmlich an den Lippen und stellt am Ende dieser Folge fest, wow, da kann die Konkurrenz sich aber wirklich warm anziehen. Der zweite Teil des Hörspiel Jury Interviews (dieses mal noch einmal gut 20 Minuten lang und genauso nette und informativ wie schon Part 1) beendet auch diese randvolle Schmuckstück der Hörspielkunst.

Fazit: Perfekter Mix aus Grusel und klassischer Hörspielunterhaltung. Atemlos gut.