RAUMSTATION ALPHA BASE - 01 - Sprung durch den Sektor
VÖ: bereits veröffentlicht
(Maritim)
Homepage:
www.maritim-produktionen.de
Klapptext:
Die Alpha Base, der ganze Stolz der europäischen Union, soll in 8 Wochen den Sprung durch den Sektor antreten, um in einem fremden Sternensystem eine Kolonie Europas installieren. Bei der Pressekonferenz soll der Sprungantrieb, die neuste Errungenschaft der europäischen Union, präsentier und vorgeführt werden. Dann geschieht das ungewollte. Die Alpha Base vollführt den Sprung…
Hinein in ein fremdes Sonnensystem, welches von den Menschen bisher noch nicht betreten wurde!
Sprecher:
Capitain Nicole Schwing | Gertie Honeck |
Tim Wagnis | Stefan Staudinger |
Scott Fish | Erich Räucker |
Carmen de Machento | Anke Reitzenstein |
Abisai Abel | Frank-Otto Schenk |
William Turner | Wolfgang Condrus |
Olsen | Michael Iwannek |
Fred | Michael Tietz |
Kritik:
Mit düster, epischem Synthy Orchestralsoundtrack startet dieses Weltraumabenteuer aus dem Hause Maritim. Auch im weiteren Verlauf bleibt die Musik jederzeit stimmungsvoll und einen Hauch pompös. Der geringe Sprechereinsatz bei diesem Serienstart fällt nicht sonderlich ins Gewicht, wurden die Rollen doch stimmlich variabel und gut besetzt. Ein jeder hier in diesem kleinen schicken Cast trägt sein Scherflein zum Gelingen von Alpha Base bei. So gut die Sprecher, so tot und stellenweise leblos präsentiert sich leider über weite Strecken das Sounddesign. Agieren vor brummenden Schiffsmotoren oder statischen Schiffsgeräuschen, verleiht der zwar kaum bevölkerten doch nicht leeren Alpha Base eine gewisse Sterilität und Kälte, die man eventuell ein wenig besser mit „Leben“ hätte füllen können. Ist das Dialogbuch zwar gut, kommt „Sprung in den Sektor“ leider erst sehr spät in Fahrt. Der Fluch eines Serienstartes, der erst einmal gewisse Fakten zu schaffen hat, bremst leider die erste Hälfte dieser Folge relativ ereignislos aus. Wird es dann endlich spannend, auch wenn man hier fleißig bei Aliens und seinen Facehuggern abgekupfert hat, ist sie auch schon so gut vorbei, die erste Folge dieser neuen Welraummär, die sprechertechnisch überzeugt, vielleicht nicht wirklich originell ist, aber doch das Tor zu Neuem und Großem öffnet. Man darf gespannt sein, was die gestrandete Crew noch alles erwarten wird.