S. I. - SYNTHETIC INTELLIGENCE - Phase 01 - Der Anfang

Klapptext:

Ich weiß, dass ich ein Verlier bin…
Einer jener Menschen, die nach viel streben, nichts erreichen und nie wissen, worum es wirklich geht. Eben einer derer, die träumen, ohne zu wissen, was Träume sind. Jene, die eine Masse bilden, ohne zusammen zuhalten…
Ich weiß, dass ich nicht weiß, was ich wirklich bin.
Das, was ich weiß, ist grau…

Sprecher:

Elliot	Florian Halm
Daniela	Melanie Manstein
Micha	Norbert Gastell
Agent	Stefan Staudinger
Müller	Michael Tietz
Knutsen	Christian Toberentz
Junge Frau	Jo Kern
Katrin	Anke Reitzenstein

Kritik:

Der erste Teil dieser mystisch, futuristisch angehauchten SCIFI Serie wandelt minimal inspiriert auf den Spuren von Matrix. Anfangs noch ein wenig undurchsichtig und ein wenig verworren, klärt sich am Ende dieser Folge so langsam das Bild. Zwei parallele Welten, Weltenwanderer, feindliche Agenten und ein Held, der sich selbst noch nicht gefunden hat und dem großes zu bevorstehen scheint. So endet vorerst „Der Anfang“ und öffnet die nun angestoßene Story für weitere Antworten auf ungeklärte Fragen und einen durch Florian Halm gut besetzten Helden, der momentan erfrischend normal erscheint. Wieder hat man es geschafft, sehr gute, vor allem dem Schein nach unverbrauchte Sprecher, auf ihre Rollen zu setzen, die zur Gänze überzeugen und zudem ungemein natürlich agieren. Die fast schon chirurgisch, glasklare Produktion  klingt sehr druckvoll, bei sehr leistungsstarker Geräuschkulisse, allerdings ein wenig dumpf. Trotzdem gibt es hier wenig zu meckern oder auszusetzen. Beim Soundtrack greift man erneut in die Vollen. Krachende, genial melodische Metalsounds, sphärische Ambient-Klänge, oder tribale Rhythmen, hier wird so einiges an musikalischer Abwechslung geboten.

Fazit: Eine andere Art des Hörspiel. Maritim wagt wieder einmal den Sprung in neues, futuristisches Genre, dessen auditive Umsetzung wie immer gelungen ist.