TEAM X-TREME - 15 - Der Atlantis-Effekt
VÖ: 24.07.10
(LübbeAudio)
Homepage:
www.stiftung-x.de
Klapptext:
Als die skrupellosen Machenschaften ihres Vaters eine Insel im Ozean versinken lassen, beginnt Cleopatra Tarrigan erstmals zu zweifeln. Sie stellt auf eigene Faust Nachforschungen an – und begegnet erneut dem Team X-Treme…
Sprecher:
Charlotte „Charlie“ Dubois | Linn Reuse |
Kami „Carmouflage“ Sanuk | Leyla Rohrbeck |
Okay „O.K.“ Gozun | Alexander Seidel |
Jan „Race“ Renner | Yoshij Grimm |
Kyle „Phantom“ Connor | Jannik Schürmann |
Corad Leland “C.O.N.R.A.D.” | Dietmar Wunder |
Sowie | Erich Räuker Ilona Otto Olaf Reichmann Matthias Klages Markus Nichelmann Julia Blankenburg Natascha Petz Daniel Gärtner Andreas Müller Markus Nichelmann Andreas Hosang |
Kritik:
Erst das Ende dieser mit 39 Minuten bisher kürzesten Team X-Treme Folge verrät den Grund der kurzen Spielzeit. Bei „Der Atlantis-Effekt handelt es sich nämlich um den nicht ausgewiesenen ersten Teil eines Zweiteilers. Im Gegensatz zu vielen Vorgängerfolgen präsentiert sich dieses 15. Abenteuer unserer Teen Agenten, fast schon ungewohnt ein wenig steril, karg und fußlahm. Das sonst sehr ausgeprägt, realistische Sounddesign rückt weit in den Hintergrund. Selbiges gilt für die musikalische Untermalung, die sich meist auf Stücke aus der Konserve beschränkt. Selbst wenige spannende und actionreiche Szenen vermitteln so des Öfteren den Eindruck eines eher sachlich vorgetragenen Kammerspieles, statt mit Rasanz durch diese Folge zu führen. Den Sprechern sei an dieser Stelle kein Vorwurf gemacht, diese agieren nach wie vor sehr natürlich und glaubwürdig in ihren Rollen. Außerdem wurden die Nebenrollen wieder sehr professionell besetzt. Produktionstechnisch satt und wohlklingend ist es einzig und allein der Inhalt dieser Folge, der hoffentlich noch größeres einleitet, und „Der Atlantis-Effekt“ bisher zu einer der schwächsten Folgen macht. Der Fairness halber sollte man aber erwähnen, dass man einen Zweiteiler auch so sehen sollte wie er konzipiert wurde. Als Einheit. Und so sollte man warten, was der Nachfolger „Schachmatt“ noch mit sich bringt, um diesen ersten Teil merklich aufzuwerten.