JOHN SINCLAIR - 166 - Der Doge, sein Henker und ich
VÖ: 22.12.23
(Lübbe Audio)
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JOHN SINCLAIR
Klapptext:
Ein Urlaub in Venedig! Nur zu gern wollte ich mit Jane ein paar Tage in der berühmten Lagunenstadt genießen. Ich ahnte ja nicht, dass der grausame Doge Giancarlo Cabrisi zu neuem Leben erwacht war – und seinen Henker Turrio auf die Menschen hetzte!
Sprecher:
John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Jane Collins – Katy Karrenbauer
Sergio Turri – Sven Plate
Romy Gehrmann – Leonie Landa
Pietro Lombardi – Freimut Götsch
Rezeptionistin – Susanne Schwarz
Giancarlo Cabrisi – Michael Bideller
Luigi – Uve Teschner
Gast – Holger Umbreit
Gondoliere – Alexander Döring
Ansage – Jürgen Holdorf
Kritik:
John und Jane in Venedig. Eine weitere Annäherung an alte Zeiten. Die Rückkehr zu einer besseren, heileren Welt im Sinclair Team. Ein Blick auf vergangene Ereignisse, verknüpft recht schnell die jetzigen Geschehnisse mit dem Sinclair-Versum und liefert damit Stoff für ein neues Abenteuer mit eher begrenztem, ruhigem Vorankommen und eher unspektakulären Inhalten. Man gibt der Lagunenstadt eine sehr schöne Atmosphäre innerhalb der Vertonung. Liefert gewohnte, gut ausgewählte Musikstücke und trumpft auch sonst mit einer perfekten Produktion auf, Business as usual eben. Doch rein inhaltlich mag mich das ganze weniger packen. Auch die Sprecherauswahl stört mich hier (auch wenn die Performance gut ist). Sven Palte mit seiner kiecksig-kippenden Stimme die mich einfach stört, genau wie die immer tiefer und dunkler werdende Stimme von Kathy Karrenbauer, die in meinen Ohren Emotionen inzwischen kaum noch darzustellen vermag. Alle Dialoge von Jane Collins wirken so eher gefühllos und kalt. Schade. Die in der Story verbaute drei Sätze lange Erkenntnis für weitere Handlungsverläufe der Zukunft hätte auch in einer anderen Folge eingefügt werden können. So bleibt eine eher durchschnittliche Story ohne echten Wiederhall, die zwar in die momentane Rahmenhandlung passt, dort aber eher blass bleibt. 6,5 von 10 Punkte