S.I. SYNTHETHIC INTELLIGENCE - 04 - Verschollen

Klapptext:

Meine Welt hatte sich verändert. Alles um mich herum brach zusammen. Längst hatte mich das Schweigen der Unendlichkeit eingeholt und zu einem kreischenden Ungetüm werden lassen.
Ich wusste nicht, wer ich war, was ich bin oder wohin ich einmal gehen würde.
Und doch weiß ich nicht was ich wirklich bin.
Das, was ich nicht weiß, ist verschollen.

Sprecher:

Elliot/Erzähler	Florian Halm
Katrin	Anke Reitzenstein
Lilly	Arianne Borbach
Agent	Stefan Staudinger
Taucher	Walter von Hauff
Lucatos	Donald Arthur

Kritik:

Der Weltengänger wird flügge und die Figur des Elliot Meister bekommt endlich erste Konturen. Aber auch hier ist es der Inhalt der Story, die den Hörer vor unbedingte, bedingungslose Aufmerksamkeit stellt. Das Verschmelzen der Realitäten lässt auch hier die Geschichte, durch den fehlende Erzähler, verworren und undurchsichtig erscheinen. Neue Sichtweisen, kleine dezente Häppchen, die die Welten stimmiger erscheinen lassen. Doch am Ende sind es wieder mehr offene Fragen als Antworten in einer Reihe, die auch mit Folge 4 irgendwie auf der Stelle tritt. Was den Inhalt schmälert machen indes wieder einmal die guten Sprecher Florian Halm, Anke Reitzenstein, Arianne Borbach, Stefan Staudinger, Walter von Hauff wett. Auch der Soundtrack, eine gelungene Mischung aus modernen, futuristischen und klassischen Elementen kann überzeugen. Bei den Geräuschen beschränkt man sich wieder einmal auf unaufdringliche aber realistische Hintergrundbeschallung der einzelnen Szenen. Kurze Outtakes, die allerdings nicht als Einzeltrack vorhanden sind und fließend in das ausklingende Hörspiel eingebaut wurden sind hier ein kleiner Bonus der zeigt, dass Goodies dieser Art nicht endlos in den Maritim Archiven versauern.

Fazit: Scifi Mystery für Fans der Serie. Von der reinen Produktion her akkurat und ordentlich. Die Story allerdings erscheint immer noch ein wenig planlos ohne festes Ziel.