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JOHN SINCLAIR - 171 - Kalis tödlicher Spiegel

VÖ: 31.05.24
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext:

Ein anonymer Anruf führte meinen Partner Suko mitten in der Nacht in ein Waldstück in der Nähe von London ... etwa eine Falle? Was Suko dort erlebte, war allerdings nur der Auftakt zu einem Abenteuer, das uns direkt in die Fänge der Todesgöttin Kali trieb!

Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Suko – Martin May
Glenda Perkins – Ilya Welter
Mandra Korab – Dirk Hardegen
Singal – Imtiaz ul-Haque
Pilot – Oliver Warsitz
Garuda – Jürgen Holdorf

Kritik:

Verwirrspiel in exotischer Kulisse, dürfte die beste Umschreibung dieser Folge sein. Wieder trifft das Sinclair-Team unterstützt durch Mandra Korab auf die Todesgöttin Kali und verhindert erfolgreich einen weiteren geplanten Anschlag auf das Team. Thats it. Leider! Denn wie bereits alle vorangegangenen Kali Folgen, die sich schablonenhaft immer sehr gleichsam abspielen, passiert hier eigentlich wenig. Das Sinclair Team, das sich mit Kalis Dienern herumschlägt, ein weiteres Götzenbild Kalis zerstört und heiter feiernd aus der Sache herauskommt hat man so oder so ähnlich leider zu oft gehört. Ich versteh gut, dass man mit Indien einen schönen Kontrast zu sonstigen Sinclair Themen schaffen möchte, doch leider bietet das Thema begrenzt auf immer den gleichen Gegner, mit allem was diesen umgibt, einfach zu wenig. Eine weitere indische Gottheit oder Gottesdiener in die Story geworfen, umgerührt, fertig. Man merkt, die eher nüchterne Präsentation einer sehr schwachen aber immerhin soliden Story konnte mich hier weniger überzeugen. Dem gegenüber steht das superbe Sounddesign, das die Kulissen fantastisch ausfüllt und beleuchtet und im Einklang mit dem Soundtrack eine brillante Atmosphäre schürt. Auch die wenigen Sprecher agieren völlig glaubhaft und kritikfrei. Fazit: Ein eher konturloses Hörerlebnis, das leicht abgespult erscheint. Neben einer superben Inszenierung der Geschichte wirkt die Handlung, selbst Action Szenen, eher glattgezogen. Schade. Hier wartet ein Madra Korab Standardabenteuer auf den Hörer, das leider Schema F kaum verlassen kann. Am Ende bleiben 7 von 10 Punkte, die vor allem durch das formidable Sounddesign und ein stimmiges Dialogbuch gepusht wurden.

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