DORIAN HUNTER - 12 - Das Mädchen in der Pestgrube
VÖ: 19.11.10
(Universal)
Homepage:
www.folgenreich.de
Klapptext:
In Wien hofft Dorian Hunter einen Hinweis zu finden, wie er seinem Erzfeind und „Vater“ Asmodi, dem Lord der Schwarzen Familie, zu Leibe rücken kann: Angeblich existiert ein Pfand, das Asmodi vor vielen Jahren in der Obhut der Schwestern Elisabeth und Marie Reichnitz legte. Doch als Hunter in der Wohnung der Schwestern eintrifft, erwartet ihn eine böse Überraschung – und die Erkenntnis, dass Asmodi ihm stets einen Schritt voraus zu sein scheint …
Sprecher:
Dorian Hunter | Thomas Schmuckert |
Norbert Helnwein | Hasso Zorn |
Michael Zamis | Douglas Welbat |
Asmodi | K.Dieter Klebsch |
Schwester Hercy | Luise Lunow |
Schwester Mercy | Jessy Rameik |
Ferdinand Dunkel | Markus Pfeiffer |
Ferdinands Vater | Bernd Rumpf |
Creeper | Thomas Nicolai |
Steffi | Steffi Kirchberger |
Mr. Davenport | Oliver Kalkofe |
Regina Vlcek | Regina Vlcek |
in weiteren Rollen | Marco Göllner Daniela Sachse Simona Pahl |
Kritik:
Bewusst provokant startet man bei Zaubermond Audio die mittlerweile 12. Dorian Hunter Folge, mit der auch einer von vielen Zyklen innerhalb der Serie sein Ende findet. Ohne zu spoilern kann man sagen, dass der Asmodi 1 Zyklus hier sein wohlverdientes und gelungenes Ende findet. Wieder arbeitet man erzähltechnisch aus vielerlei Perspektiven, springt in den Epochen und vermag mit einem gelungenen Skrips zu fesseln. Der eher schleppende Beginn sollte nicht darüber hinwegtäuschen , wie dicht inszeniert sich dieses Hörspiel, auch ohne nonstop Action präsentiert. Gebannt lauscht man den Schilderungen, Rädchen fügen sich ineinander und die Welt des Dorian Hunter bekommt wieder einmal mehr Tiefe und Faszination. Düster pochend präsentiert sich der Soundtrack, der vor allem mit dem spieluhrgleichen Theme in der Vergangenheit wieder einmal absolut überzeugend, viel zum düsteren Flair der Reihe beiträgt. Leb- wie glaubhafte Geräusche sorgen zudem für den letzten Schliff innerhalb der Produktion. Genial wieder einmal der Cast. Perfekt agierende Hauptdarsteller und frische unverbrauchte Stimmen mit Charakter in den Nebenrollen runden das Gesamtbild homogen ab. Düsternis, Provokation und großer Unterhaltungswert haben wieder einmal einen Namen: Dorian Hunter. Genretechnisch in Machart und Umfang weiterhin unerreicht. Daumen hoch.