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JOHN SINCLAIR - Aibon- Land der Druiden

VÖ: 29.11.24
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klappentext:

Von Aibon hatten wir schon oft gehört! Doch wie gefährlich war es wirklich? Als es unseren Freund Mandra Korab dorthin verschlug, starteten wir eine Rettungsmission und ich setzte zum ersten Mal überhaupt einen Fuß in das "Land ohne Wiederkehr".

Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin - Alexandra Lange
Suko – Martin May
Sir James Powell – Achim Schülke
Mandra Korab – Dirk Hardegen
Kara – Susanna Bonasewicz
Eiserner Engel – Johannes Steck
Guywano – Wolfgang Häntsch
Roter Ryan – Robin Brosch
Miriam du Carlo – Katharina von Keller
Ansage – Jürgen Holdorf

Kritik:

Auf nach Aibon, um die Zukunft der bald erscheinenden Sinclair Folgen unter einem neuen Produktionsteam bereits in die richtigen Bahnen zu lenken. Und so wie der erste Satz klingt, sollte man diese Folge auch sehen, den eigentlich ist es hier völlig egal wohin man Sinclair Freund Mandra Korab entführt hätte, alles, was hier zählt, ist, den momentan roten Storyfaden zu erhalten und bereits jetzt Türen für spätere Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen. Also flugs Kumpel Mandra verschleppt, Kara und den eisernen Engel abgestaubt und fein herausgeputzt aus der Schublade gekramt und alle auf das Land der Feen und Elfen losgelassen. Zugegeben, ich mag diese -alles muss zusammenfinden und deshalb bleibt von der einstigen Originalstory nur der Rumpffassungen - nicht immer, aber hier hat man das bestmögliche aus der eher drögen Druidenwelt herausholen können. Folgenbösewicht und grummelige Stimme aus dem Hintergrund, Guywano hat mich zwar ein wenig genervt, aber alles in allem hat man es doch geschafft, eine recht abwechslungsreiche wie ungewöhnliche Sinclair Folge zu erschaffen. Man bekommt, was man erwartet, und so sollte es auch eigentlich sein. Die Vertonung ist gewohnt brillant und vielschichtig, man zaubert schöne Stimmungen und Atmosphäre und beschallt den Hörer mit einem gnadenlos guten Sounddesign. Dieses in Zukunft mit Folge 180 zu erhalten oder gar zu toppen dürfte wirklich schwer werden. Musikalisch setzt man ebenfalls auf bewährte Mittel aus abwechslungsreichen Stücken, die sich perfekt auf die Szenen schmiegen. Muss man die tollen Sprecher hier noch erwähnen? Es versteht sich eigentlich von selbst, dass Sprecher und Regie hier eine Spitzenleistung liefern, die tadelloser nicht ausfallen könnte. Kommen wir also zum Fazit: Technisch eine Bank, Sprecher der ersten Garde und eine FX-Umsetzung, die immer wieder reine Obsession offenbart. Eine Folge, die kurzweilig und exotisch wirkt. Ein großer Freund von Aibon war ich nie und Feen sind mit frittiert lieber als in einem Hörspiel, nichtsdestotrotz darf ich auch diese Folge sehr wohlwollend weiterempfehlen. 8 von 10 Punkte.

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