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BEYOND DEATH - Wenn der Tod nur der Anfang ist 1-3

VÖ: 10.0125, 17.01.25, 25.01.25
(Contendo Media)

Homepage:
CONTENDO MEDIA

Klappentext Teil 1:

Teds Job ist mörderisch. Als er selbst Opfer eines Anschlags wird, nimmt sein Schicksal eine völlig neue Wendung. Er muss herausfinden, wer es auf ihn abgesehen hat. Es gibt nur zwei Probleme. Er ist tot. Aber das ist nur das kleinere der beiden.

Sprecher: Teil 1:

Ted Nichols - Peter Flechtner
Jess - Peter Flechtner
Logan - Peter Lontzek
Dr. Morgan - Joachim Tennstedt
Alter Mann - Joachim Kerzel
Sergej Volodin - Gerhard Fehn
Schwester May - Claudia Lössl
Reinigungskraft - Christian Zeiger
Sanitäter - Sven Plate
Martha Bishop - Gabriele Libbach
Walter Bishop - Mark Bremer
Patient - Christoph Walter
Wütende Anwohner - Erik Albrodt, Christoph Piasecki
Katie Bishop - Rieke Werner
Schlittschuhläufer - Hanno Friedrich, Stephanie Kirchberger,Matthias Marschalt
Krankenhausdurchsagen - Tim Knauer, Annette Strasser
Credits - Carla Gideon

Klappentext Teil 2:

Niemand glaubt Katie, dass sie in Wirklichkeit jemand anderes ist. Zusammen mit dem Reporter Harris, der als einziger die Wahrheit hinter Katies Geschichte kennt, versucht sie, Licht in die Dunkelheit zu bringen. Doch in der Dunkelheit hat nur der Tod einen Schatten.

Sprecher Teil 2:

Harris Anderson - Tommi Piper
Katie Bishop - Rieke Werner
Alexis Ashford - Anke Reitzenstein
Martha Bishop - Gabriele Libbach
Walter Bishop - Mark Bremer
Sergej Volodin - Gerhard Fehn
Greg Meyers - Frank Fabry
Max - Tobias Schmidt
Dr. Sinclair - Alexandra Lange
Darren Otis - Wolfgang Bahro
Bedienung - Ulrike Möckel
Gangster - Rainer Fritzsche, Erik Albrodt, Bejo Dohmen
Wütende Anwohner - Pat Murphy, Tim Caspers
Frauenstimme am Telefon - Celina Walter
Nachrichtensprecher - Martin Sabel
Credits - Carla Gideon

Klappentext Teil 3:

Katie und Harris sind in der Gewalt eines Psychopathen. Er würde Katies Leben verschonen, wenn Harris sich freiwillig für sie opfert. Aber es muss etwas Spektakuläres sein. Ist Harris dazu bereit?Das packende Finale der spannenden Event-Miniserie.

Sprecher Teil 3:

Alexis Ashford - Anke Reitzenstein
Katie Bishop - Rieke Werner
Harris Anderson - Tommi Piper
Sergej Volodin - Gerhard Fehn
Ted Nichols - Peter Flechtner
Max - Tobias Schmidt
Gangster - Rainer Fritzsche, Erik Albrodt
Greg Meyers - Frank Fabry
Camille Boucher - Ulrike Stürzbecher
Darren Otis - Wolfgang Bahro
Security - Jens Wendland, Michael-Che Koch, Wolfgang Marx-Bansemer
Reporter - Stephanie Kirchberger, Matthias Marschalt, Laura Thomas, Hanno Friedrich
Nachrichtensprecher - Martin Sabel und Daniela Bette-Koch
Credits - Carla Gideon

Kritik:

Die Rezension umfasst die Beyond Death Folgen „Verlorene Seelen“, „Dunkle Wiederkehr“ und „Besessen“.

Beyond Death hat nun schon recht lange auf seine Veröffentlichung gewartet. Dieser Dreiteilige Thriller besitzt eine originelle Grundidee, reitet aber auf dem pfiffigen Thema Seelenwanderung schlussendlich ein wenig zu breit herum. Doch was genau erwartet eigentlich den Hörer. Eine feine Spielzeit aller drei Teile von gut 2 Stunden 50 Minuten spricht für sich. Allerdings muss man auf Eric Albrodts sonst so feinen Humor hier leider gänzlich verzichten. Tote, die in den Körpern andere aufwachen während deren eigene Seelen immer noch da sind um mit ihrem neuen Ich in ihren Körper zu kommunizieren bildet die Grundzutat. Dieses Problem hat nämlich Auftragskiller Ted Nicols, der frisch erschossen feststellen muss, dass sein Körper besetzt ist. Kann man den Körper der anderen Person finden um den Tausch rückgängig zu machen? Dies ist der Inhalt der ersten Folge und somit der Fuß in der Tür des Themas. Allerdings muss man sich erst auf lange Dialoge mit der gleichen Stimme einlassen. Denn hier redet nicht nur die Seele des Toten, sondern auch dessen Körperliche Stimme in langen Dialogen, was anfangs sehr befremdlich wirkt. Auch die Art des Sprechens scheint eher „falsch“ zu sein bis man nach längerer Spielzeit den Clou dieses Seelentausches offenbart und viele Ausdrucksweisen simple Klarheit erlangen und man den pfiffigen Twist der Serie erkennt. Eigentlich hätte dies eine stimmige Midnight Tales Folge sein können, die an dieser Stelle schön für sich alleine gestanden hätte. Doch die Frage wer Killer Ted töten ließ bleibt im Raum und führt zu dessen Boss. Die Story geht also weiter. Die nächsten beiden Folgen tragen das Thema Gerechtigkeit vor sich her. Schuld und Sühne um den immer wieder kehrenden Seelen endlich Ruhe zu schenken. Und hier beginnt das Thema ein wenig drüber zu laufen. Too much. Denn wieder landen unsere beiden, bereits bekannte Seelen in den Körpern von kurzzeitig klinisch toten und beginnen ihre Nachforschungen, die sie zusammen mit einem Medium vorantreiben. Das muntere Seelenflippern fördert noch kurzerhand einen Bösewicht in die Story um diverse Spannungsbögen zu erzeugen. Die Grundidee ist gut, diverse Stilmittel dazu störend. So finde ich persönlich es anstrengend, wenn ein Killer versucht wie ein Teen zu reden, ein Medium wie ein finsterer Killer oder Boss Volodin mit leider schlechtem russischem Akzent. Viele dieser Gespräche klingen entweder schlecht oder falsch. Ein Umstand der mich an dieser Umsetzung am meisten gestört hat. Technisch bewegt man sich auf hohen Contendo Media Niveau das makellos und kritikfrei über jeden Zweifel erhaben ist.

Fazit: Nett gemeint, zu viel gewollt. Eine Miniserie mit Pfiff die leider an obigen Kritikpunkten kränkelt. Aber dies ist ja wie immer reine Geschmackssache und liegt im Ohr des Hörers. Eine feine Eventserie bekommt man hier aber ohne Frage. 7 von 10

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