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JOHN SINCLAIR - 63 - Tokatas Todesspur




VÖ: 15.01.11
(Lübbe Audio)

Homepage:
www.sinclair-hoerspiele.de

Klapptext:


Man nannte sie die Insel des Schweigens. Einsam lag sie vor der japanischen Küste. Neben einer Mülldeponie befand sich noch ein Hochsicherheitsgefängnis auf dem Eiland. Viele der Insassen starben in den kahlen Betonbauten, die meisten von ihnen auf gewaltsame Art. Die Öffentlichkeit wusste, dass das Leben dort die Hölle auf Erden sein musste. Was aber niemand ahnte war: Dass die Hölle dort erst noch entfesselt werden sollte.


Sprecher:

Erzähler  Joachim Kerzel
John Sinclair  Frank Glaubrecht
Suko  Martin May
Tokata  Karsten Gausche
Ozaku  Raimund Krone
Ishimo Tagashi  Rainer Fritzsche
Hayati Komosana  Oliver Stritzel
Nezu Miko  Martin Keßler
Aramaki  Alexander Doering
Samurai  Tobias Kluckert
Ishiro Mitzu  Mathias Haase
Jubei  Nico Sablik
Oshima  Thomas Nero Wolff
Oleg  F.G. Beckhaus
Hitoschi Saito  Peter Flechtner
Togusa  Phillipp Schepmann
Ansage  Fred Bogner
Sowie  Jan Spitzer
Sebastian Rüger
Liane Rudolph
Marion von Stengel

Kritik:

Mit einem Schuss orientalischer Mythologie, einer Zuchthausinsel und ansonsten leider recht dünnen Story, wird hier der Untergang der Mordliga eingeleitet. Dem damaligen Damoklesschwert FSK, welches über der Sinclair Serie schwebte, musste Dr. Tod und seine terroristisch organisierte Dämonenchlique leider weichen. Erstes leidliches Baueropfer, Tokata, der wortkarge Samurai des Satans. Wir werden sein Gebrumme vermissen. Geboten wird in „Tokatas Todesspur“ die allseits bekannte Sinclair Kost aus Action, dezentem Grusel und superben Sprechern, die bis in die kleinste Nebenrolle nach wie vor das Maß aller Hörspiel-Dinge darstellen. Es versteht sich schon von selbst, dass der druckvolle, vielschichtige Hollywood Sound perfekt gepegelt aus den Boxen wummert, man glaubhafte Umgebungen liefert und man als Sinclair Fan hier die gewohnte volle Breitseite an dicht gepackten FX um die Ohren geblasen bekommt. Gleiches gilt für die sehr stimmungsvollen, neuen Orchestersounds, die das ganze Gefüge perfekt und rund zum Abschluss bringen. John Sinclair besitzt als Hörspiel einen schon legendär hohen Standard und dieser wird auch mit „Tokatas Todesspur“ erwartungsgemäß zu 100% erfüllt. Sieht man über die recht dünne Romanvorlagenstory hinweg, die hier zudem die ein oder andere Änderung erfahren hat, darf man sich einfach nur entspannt zurücklehnen und einen kurzweiligen Geisterjäger nach Maß genießen.