PROFESSOR ZAMORRA - 05 - Bis die Teufel kamen
VÖ: bereits veröffentlicht
(Lübbe Audio)
Homepage:
LÜBBE AUDIO
Klappentext:
Ein Schullandheim Mitte der 1980er Jahre. Der zwölfjährige Gabriel und zwei seiner Mitschüler entdecken bei einer nächtlichen Entdeckungstour in einem verlassenen Haus eine Spielkonsole. Neugierig geworden testen sie das Videospiel darin aus, das den schaurigen Namen »LUZIFERs Dämonenreich« trägt. Unvermittelt werden die Jugendlichen in das Spiel hineingesogen und finden sich in einer Art Hölle wieder, aus der sie verzweifelt zu fliehen versuchen. Jahrzehnte später stößt Zamorra, der Meister des Übersinnlichen, auf den ungeklärten Fall – und stößt unfreiwillig erneut das Tor zur Hölle auf ...
Sprecher:
Ezähler – Gerd Köster
Professor Zamorra – Matthias Lühn
Nicole Duval – Sabina Godec
Gabriel Simone – Sebastian Fitzner
Emmeline – Lisa Cardinale
Colin Montgomery – Olaf Pessler
Camille Simon – Pia-Rhona Saxe
Luc Simone – Josef Tratnik
Maxime – Louis Friedmann Thiele
Jean-Marie Leroux – Heiko Obermöller
Luzifer – Volker Wolf
Dominic – Michael Borgard
Kritik:
Schüler, die in einem Ferienlager in ein Videospiel gesaugt werden, eine parallele Welt sowie ein Theaterstück, welches dieses Thema Jahre später aufarbeitet, sind Inhalt dieser Folge. Geboten wird hier Story technisch größtmögliche Abwechslung und somit ein kurzweiliges Hörvergnügen. Unverbrauchte Sprecher, ein wirklich tolles Sounddesign und eine voluminöse Produktion überzeugen hier auf ganzer Linie. Super finde ich auch hier die Darstellung der Monster oder Zombies. Toll, wie man dies einfängt und gestaltet. Über Luzifers 1 € Stimmverzerrer-Effekt vom Grabbeltisch allerdings kann ich wie schon bei John Sinclair Supergegnern nur den Kopf schütteln. Das geht einfach besser und stimmiger. Ansonsten zeigt „Bis die Teufel kamen“ sich schmissig, kurzweilig und stimmig und bietet kaum Ankerpunkte für Kritik. Eine schöne Folge mit tollen Sprechern und sattem, voluminösem Sounddesign, das richtig Spaß macht und ein knackiges Grusel Hörvergnügen bietet. Der Professor hat die anfänglichen Startschwierigkeiten zum Glück abgestreift und beginnt nun, sich eindrucksvoll zu entwickeln. Gut gemacht. 8 von 10 Punkte.