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HORROR TALES - 09 - Bestien der Finsternis

VÖ: 11.04.25
(Contendo Media)

Homepage:
CONTENDO MEDIA

Klappentext:

Ben, Emma und ihre Freunde lieben es, „Lost Places“ zu erkunden. Je mehr Geheimnisse einen solchen Ort umgeben, desto besser. Da nur wenig über den versteckten Bunker im Wald bekannt ist, steht ihr neues Ziel fest. Doch ihre Neugierde entfesselt den puren Horror, der schon viel zu lange auf neue Opfer warten musste.

Sprecher:

Clive -Torsten Sense
Rachel - Claudia Lössl
Emma - Christiane Marx
Ben - Swen Mai · Adam -Jens Wendland
Jenny - Gabrielle Pietermann
Hugh - Douglas Welbat
Alex Bancroft - Peter Lontzek
Dave Donovan - Mark Bremer
Bestie - Benedict Matysik
Durchsage - Gabriele Libbach
Credits – JanAbraham

Kritik:

Eigentlich sind ja nur Slascher Ikonen wie Michael Myers oder Jason Voorhess seit gut 30 Jahren cineastisch nicht totzukriegen, dass es aber jemand schafft, in einem Hörspiel bereits zum vierten Mal wieder aufzustehen, ist dabei eher selten. Also einen schönen vierten Geburtstag Steve Dury. Durch Unfall entstanden, wiederbelebt oder geklont, Steve ist einfach nicht totzukriegen. Wer bereits die drei Gespenster-Krimi-Vorlagen kennt, wird sich hier sogleich heimisch fühlen. Ein alter verlassener Forschungsbunker ist dieses Mal der Schauplatz des Geschehens, in das sechs befreundete Lost Place Jäger hineinstolpern. Ähnlich wie schon in den voran gegangenen Teilen transportiert auch diese Handlung eine gute Schippe Trash und recht simplen, festgefahrenen Charakteren. Schlimm ist das aber nicht wirklich, denn das exquisite 3 D Soundgewandt dieser Folge katapultiert „Bestien der Finsternis“ gleich auf ein hörbar hohes Level, das Trash Gurken der Konkurrenz wahrlich alt aussehen lässt. Die Sprecher sind stimmig und gut besetzt, das Sounddesign platzt regelrecht aus den Boxen und die musikalische Untermalung ist schön und stimmungsvoll gewählt. Ja, Steve Dury bekommt langsam einen recht langen Bart, zumal die Handlungen nicht gerade vor geistreicher Genieeinfällen glänzen können. Nichtsdestotrotz ist „Bestien der Finsternis“ eine kurzweilige, wenn auch aufgesetzte Horrorfolge geworden, der man gern eine Chance und ein bis zwei Hördurchläufe angedeihen sollte. Horror-Trash von der Stange mit dem gewissen etwas. 8,5 von 10 Punkten für eine fantastische Produktion, 6 von 10 Punkten für eine Figur, die einfach nicht tot zu bekommen ist. Hoffen wir, dieses Mal gönnt man dem guten Steve endlich seine wohlverdiente Ruhe und lässt ihn endlich in der Mottenkiste. Es gibt weitaus bessere Geschichten zu erzählen.

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