HORROR TALES - 10 - Invasion
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VÖ: 13.06.25
(Contendo Media)
Homepage:
CONTENDO MEDIA
Klappentext:
Ihren freien Tag hatte sich Gwen Hoffman eindeutig anders vorgestellt. In einem Diner gab es eine Schießerei und nun muss die Rechtsmedizinerin einem Kollegen bei den Obduktionen assistieren. Doch plötzlich erwacht eine der Leichen zum Leben und attackiert die beiden. Als die Homeland Security sich einmischt, ist Gwen klar: was auch immer Jagd auf sie gemacht hat, ist nicht menschlichen Ursprungs!
Sprecher:
Erzähler - Uve Teschner
Ron Presley - Martin Keßler
Gwen Hoffman - Sandra Schwittau
Lucas Dwight - Konrad Bösherz
Agent Tucker - Sascha von Zambelly
Captain Jenkins - Michael-Che Koch
Molly - Marie Biermann
Sheriff McKenzie – Michael Pan
John Irwin - Tommi Piper
Ben Holloway - Michael Bideller
Aliens - Bruno Winzen, Cathlen Gawlich
Agents – Robert Herrmann, Tatjana Auster
Credits - Jan Abraham
Kritik:
Beginnend mit einer wilden Schießerei in einem Diner, öffnet sich hier eine wilde 80er-Jahre Körperwandler-Story um eine Alien-Invasion. Körperwandler, coole Agenten und eine Ärztin sowie ein Verschwörungstheoretiker werden in die Story katapultiert, um die Menschheit zu retten. Aha! Story, Charaktere, Dialoge und Handlung atmen dabei eine fette Prise Thrash pur. Dadurch, dass hier, Contendo untypisch, wieder einmal ein Erzähler auftaucht, kristallisieren sich recht schnell die frühen Paten der Kassettenkinder heraus. Neon Grusel, Gruselserie oder neuere Geister Schocker hört man hier deutlich heraus. Glänzende Helden, überzeichnete Story und ein natürlich glorreicher Sieg der Menschheit über die Aliens inklusive. Fans jener erwähnten Serien sollte nun freudig das Auge zucken. Man muss es eben mögen. Und damit man als Leser jedoch keinen allzu schlimmen Eindruck bekommt oder sich abschrecken lässt, sei erwähnt, dass man schlussendlich mit der inzwischen zehnten Horror-Tales-Folge gar nicht so schlecht abliefert. Ein tolles Sprecherensemble, eine wirklich tolle und saftige Produktion, sowie stimmige Musikstücke zeigen, wo das Alien das Tentakel hat. Deutlich aufgebohrter als bei der Konkurrenz präsentiert sich nämlich die gesamte Produktion. Im Zusammenspiel mit guten Sprecherleistungen und deren markanten Stimmen keine schlechte Gruselfolge, wenn man sich an konstruierter und völlig überzogener Story nicht stört.
Fazit: Toll produziert, top besetzt und in ein formidables Soundkleid gepresst, liefert man hier eine Achtziger Grusel Hommage, die Fans dieses Genres neugierig machen sollte. Von mir bleiben unter dem Strich 7 von 10 Punkte.