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MIDNIGHT TALES - 108 - Die Amnesie der Irina T.

VÖ: 05.09.25
(Contendo Media)

Homepage:
CONTENDO MEDIA

Klappentext:

Nach einem Unfall ist Irina ohne Erinnerung. Gefangen in einem Institut, umgeben von Lügen und Gefahren. Wem kann sie trauen? Ein Albtraum beginnt. Wenn sie überleben will, muss sie der Wahrheit entkommen.

Sprecher:

Irina T. - Michaela Schaffrath
Alexej Bogdanow - Rolf Berg
Nadja - Irene Weber
sowie - Hanno Friedrich, Benedict Matysik, Karin Lieneweg, Luise Lunow, Gabriele Libbach und Daniela Bette-Koch
Host - Peter Flechtner
Credits - Christian Büsche

Kritik:

Ein Autounfall und eine scheinbar völlige Amnesie stellen Irinas Leben völlig auf den Kopf. Wer ist sie und warum ist sie eigentlich hier? Warum sperrt man sie in diesem Institut, in das man sie gebracht hat, ein? Eine Zombieapokalypse? Alles Blödsinn, oder steckt mehr hinter dem Ganzen? Fragen über Fragen, die im Laufe der Geschichte geklärt werden. Backflashs geben immer neue Stücke der Wahrheit preis und eröffnen eine tragische Wahrheit in vielerlei Hinsicht. Die Amnesie der Irina T. sollte als Kabinettstück mit nur drei Akteuren gesehen und verstanden werden. Auch wenn hier nicht alle Beweggründe zu 100 % stimmig sind, verfliegen die 42 Minuten Spielzeit recht schnell. Über Strecken der Geschichte taucht der Hörer zudem in die Gedankenwelt von Irina ein, um die Story stimmiger und runder zu machen. Eigentlich mag ich so etwas weniger, hier ist es aber in weiten Teilen schön und stimmig gelöst. Hier spielt man lange mit dem Ungewissen auf der Suche nach Antworten. Deshalb geht es hier auch sehr ruhig zu, was sich dieses Mal in eher dezenten Musikstücken und deutlich sterileren Effekten ausdrückt. Auch hier wirkt das Gesamtkonzept sehr rund. Produktion und Sound präsentieren sich hochwertig und stimmungsvoll. Die drei Sprecher agieren hierbei grundsolide. Allerdings hätten Irinas Gedankenwelt-Monologe gelegentlich etwas mehr Gefühlsregungen innerhalb der Performance vertragen können. Fazit: Eine Geschichte, die perfekt in den Midnight Tales aufgehoben ist und eine weitere Facette an schräger Hörkunst ohne Konventionen bietet. 7,5 von 10 Punkte.

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