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DORIAN HUNTER - 53 - Das Sonnengeflecht

VÖ: 29.08.25
(Zaubermond Audio)

Homepage:
DORIAN HUNTER

Klapptentext:

Das Alraunengeschöpf Hekate hat Cocos und Dorians Sohn Martin entführt und Dorian Hunter in einen magischen Schlaf versetzt. Coco Zamis hat einen Teil von Dorians Erinnerungen aufzeichnen können, aber nichts davon erklärt Hekates Rachsucht und den unerbittlichen Hass, mit dem sie Dorian verfolgt – denn wie es scheint, hat sie Dorian vor fünfhundert Jahren in seinem dritten Leben als Georg Rudolf Speyer noch geliebt ...

Sprecher:

Dorian Hunter – Thomas Schmuckert
Georg Rudolf Speyer – Tim Knauer
Coco Zamis – Claudia Urbschat-Mingues
Andreas Tellach – Thomas Lindner
Francoise Lelouche – Traudel Sperber
Donald Chapmann – Frank Felicetti
Bethany Bale – Karin Rasenack
Marvin Cohen – Frank Gustavus
Anabelle – Chantal Busse
Yasmin – Leonie Kristin Oeffinger
Arnold – Achim Schülke
Hekate – Stephanie Kellner
Mephisto – Stephan Benson
Helena – Runa Schäfer
Janine – Julia Fölster
Kaufmann Rötter – Michael Pan
Christoph Wagner – Robert Kotulla
Richter – Michael Bideller
Wirtin Knittlingen – Gerlinde Dillge
Wirt in Konstanz – Jürgen Holdorf
Mädchen – Jessica Rühle
Gorgon – Christian Gaul
Südländer – Santiago Ziesmer

Kritik:

Da ist er ja endlich wieder, der unsterbliche, knurrige Dämonenjäger, der das Böse über die Jahrhunderte jagt. „Das Sonnengeflecht“ eröffnet einen neuen Dreiteiler um Dorians Vergangenheit. Wieder nehmen wir teil am Leben von Georg Rudolf Speyer der auf neue und alte Bekannte trifft. Die zweigeteilte Story verläuft weitestgehend sehr ruhig und lässt sich ausgesprochen viel Zeit, zu reifen. Und hier reden wir von keinem Makel, sondern eher von einem Gütesiegel. Denn auch wenn wenig passiert, lauscht man dem Geschehen gebannt und interessiert. Hierbei glänzt auch das hörbar noch einmal aufgebohrte Sounddesign, das gänzlich alle Szenen mit wunderbaren und sehr variablen Klangwelten veredelt. Auch starke, hintergründige „Mehrstimmigkeit“ durch Zwischenrufe oder Hintergrundgespräche wird toll eingesetzt, ohne zu sehr zu überladen. Das Ergebnis ist hierbei sehr ausgewogen und lebhaft. Auch musikalisch weiß man es perfekt und stimmungsvoll zu verzaubern. Die Liste der Sprecher ist recht groß und perfekt dabei besetzt. War ich anfangs noch ein wenig skeptisch bei Ex-Schandmaul-Sänger Thomas Lindner, dessen damalige Hörspielauftritte mir weniger gefielen, kann ich auch hier Entwarnung geben. Toll gespielt. Dass man dann hier auch gleich den alten Schandmaul-Tavernensong „Der Teufel hat den Schnaps gemacht“ mit in der Handlung verbaut, ist ebenfalls pfiffig, weil mehr als passend. Fazit: Schön erzählt und technisch gnadenlos gut verpackt. Die Handlung unterbricht an passender Stelle, schürt große Lust auf das, was noch kommt. Tolle Sprecher und eine perfekte Produktion wissen vollauf zu überzeugen. Als Fans bekommt man exakt das, was man erwartet, und das ist auch gut so. Also die Kopfhörer angezogen und eingetaucht in eine weitere, faszinierende Welt, die man besser nicht hätte einfangen können. 8,5 von 10 Punkte.

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