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SHERLOCK HOLMES BAKER STREET - 04 - Das gefleckte Band

VÖ: 02.01.26
(Zaubermond Audio)

Homepage:
ZAUBERMOND AUDIO

Klappentext:

Ein altes Herrenhaus, nächtliches Wummern aus den Wänden und ein lautloser, unsichtbarer Mörder ... Zwei Jahre nach dem mysteriösen Tod ihrer Schwester Julia hört nun auch Helen Stoner die unheimlichen Geräusche und fürchtet ebenfalls um ihr Leben. Sherlock Holmes ermittelt – und wird selbst zur Beute in einem tödlichen Spiel!

Sprecher:

Torben Liebrecht, Jonas Minthe, Stephanie Kellner, Jürgen Holdorf, Chantal Busse, Konstantin Graudus, Frank Gustavus

Kritik:

Mit „Das gefleckte Band“ belebt man eine weitere Original-Story und geht mit Folge 4 der Sherlock Holmes Baker Street wieder zurück zu den Klassikern. Die Story hierzu dürfte hinlänglich bekannt sein. Diese zählt zwar nicht unbedingt zu meinen Höhepunkten, besitzt aber genügend Standing, um auch innerhalb der Sherlock Holmes Baker Street Reihe ebenfalls ihren Auftritt zu haben. Also ab in das ländliche Herrenhaus der Stoner-Schwestern und hin zu einem perfiden Mord. Lange Zeit nehmen die Schilderungen von Helen Stoner sich Zeit, um die Story und deren Inhalt verständlich und ausgiebig zu platzieren. Hierbei weicht man kaum von Inhalten aus anderen Vertonungen ab. Altbekannt also, lautet das Startfazit. Faszinierend auch wieder in dieser Folge, wie fesselnd nur eine Handvoll Sprecher in ihren Bann ziehen können. Die Besetzung hier ist wieder über die Maßen gelungen und perfekt ausgewählt. Auch vermag man es, gegen Ende, gestützt von fesselnder Erzählung, spannungsgetriebenen Musikstücken sowie minimalen Kunstpausen, eine massiv dichte Atmosphäre zu schaffen. Das Sounddesign sowie die Musikstücke präsentieren sich durchdacht, zeigen sich oft stimmig passiv, statt Szenen unnötig zu überladen. Weniger ist mehr, und genau dies ist ein Hebel, mit dem man viele schöne atmosphärische Momente zaubern kann. Auch die üppige Spielzeit weiß ein weiteres Mal mit value for Money zu gefallen.
Fazit: Perfekte Sprecher und eine Umsetzung ohne Makel sprechen klar für einen Kauf. Wen die ersten drei Teile bereits packen konnten, der kommt auch um das gefleckte Band nicht herum. Üppige Spielzeit trifft auf perfekte Produktion und Inszenierung. 8,5 von 10