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FAITH VAN HELSING - 28 - Draculas Bluthochzeit


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VÖ: bereits veröffentlicht
(Alive)

Homepage:
www.rb-company.de

Klapptext:


Vanessa Fox und Christopher Van Helsing heiraten. Doch ein ungebetener Gast kommt zur Hochzeit und sorgt für ein schreckliches Blutbad. Draculas Rache ist unbarmherzig. Wird Draculas Plan funktionieren? Christopher Van Helsing muss den schwersten Kampf seines Lebens bestehen…!
Wer ist die Verräterin? Und welche Rolle spielt Dracula dabei?
Und wer ist die Frau die an Amnesie leidet und wie Faith aussieht?


Sprecher:

Faith Van Helsing  Anna Carlsson
Faith Van Helsing  Nana Spier
Christopher Van Helsing  Thomas Nero Wolff
Ben Chaney / Lykant  Marius Cláren
Shania Francis  Dorette Hugo
Melvin Masters  Boris Tessmann
Delia Richards  Tanja Geke
Cathleen Nova  Karen Schulz-Vobach
Nathan Pierce  Martin Kessler
Brandolf Welf  Thomas Danneberg
Dracula  Lutz Riedel
Vanessa Fox  Marion von Stengel
Erzählerin  Barbara Stoll
Alraune  Victoria Sturm
Azazel  Tilo Schmitz
Lutherus Einhorn  Till Hagen
Dimi  David Russel
Freddy  Moritz Brendel
Janine Bolden  Johanna Hanke
Leutnant Baker  Helmut Winkelmann

Kritik:



Rein inhaltlich gehört diese eher wieder ruhige Folge den infantilen Racheversuchen Draculas, die mit dem größtmöglichen Maß an dramaturgischen Stilmitteln versucht werden in die Tat umgesetzt zu werden. Rache, Verrat, Liebe , Verzeihen sind nur einige der Zutaten an zwischenmenschlichem Seelenleben, die hier in den Mixer fliegen und „Draculas Bluthochzeit“ ihre Höhepunkte verpassen. Zusammenstöße mit der Golden Dämmerung wie in der Disco (eigentlich als awechslungsreiche Actionsequenz gedacht) gestalten sich dabei schon fast als völlig überflüssige und unnötige Störfelder innerhalb der Story, da diese Null und nichtig völlig aus dem Zusammenhang gerissen, kaum zu dieser beitragen. Außerdem wird das bereits angedeutete Faith Triple am Ende von „Draculas Bluthochzeit“ nun komplettiert. Ich bin gespannt, wie man diese Trio Infernale gedenkt aufzulösen. Es bleibt also interessant. Nicht von sonderlich hohem Erzähltempo getrieben wird der Hörer trotz allem solide und kurzweilig unterhalten. An einer großen Prise Pathos und Schmalz darf man sich aber weder stören, noch dürfen diese fehlen. Die Sprecher stehen hier allesamt wieder einmal für natürliches Acting. Egal ob große Gefühle oder Plaudereien unter Freunden, alles wird sehr glaubwürdig und sehr professionell wiedergegeben.  Ausfälle sind bis auf winzige Nebenrollen keine auszumachen. Ein Lob geht erneut an den sehr plastischen, druckvollen Sound. Lebensecht, lebendig und voluminös sind die Worte die man für die sehr gut gemixten FX zu benutzen hat. Schön auch, dass man sich musikalisch nicht nur aus der Konserve bedient, sondern in dieser Folge auf ein sehr breites Spektrum an Untermalung zurückgreift. Episch, epochal, schmissig, treibend oder melancholisch verträumt, die Bandbreite ist erfreulich griffig und atmosphärisch gestaltet und unterlegt worden.

Fazit: Solide Faith Unterhaltung, die hier ein wenig unspektakulärer vonstatten geht, innerhalb des Finales aber durchaus kurzweilig zu unterhalten weiß.

 

 

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