FAITH VAN HELSING - 33 - Blutdurst


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VÖ: bereits veröffentlicht
(Alive)

Homepage:
www.rb-company.de



Klapptext:

Angst… Sie hatte Angst… Todesangst…!
Sie atmete tief ein und versuchte, ohne den geringsten Laut von sich zu geben aus ihrem Gefängnis zu entfliehen. Ganz langsam bewegte sie ihren Kopf… Nur ihre Gedanken überschlugen sich… Es war niemand zu sehen. Doch das täuschte!
Wie zwei mächtige Stahlklammern packten die Hände die Frau und zogen sie zu sich. Sie blickte in sein Gesicht, das zu einem breiten diabolischen Grinsen verzerrt war. Er öffnete langsam den Mund…und dann erblickte sie zwei lange, rasiermesserscharfe Vampirhauer!

 

Sprecher:

Erzählerin
Barbara Stoll
Faith Van Helsing
Nana Spier
Melvin Masters
Boris Tessmann
Delia Richards
Tanja Geke
Christopher Van Helsing
Thomas Nero Wolff
Daniel Drake
Sascha Rotermund
Denice Dubois
Ilona Otto
Frank Dubois
Jase Brandon
Passant
Nino Tesenfitz
Sklave
Tilo Schmitz

Kritik:

Nach dem Ende der kränkelnden 2.Staffel beschloss man, die Reihe in abgeschlossenen Einzelfolgen fortzuführen. Der Grund klingt löblich. Bei einbrechenden Abverkäufen möchte man den Hörer nicht in handlungsübergreifenden Geschichten hängen lassen und auf diese Art jederzeit einen stimmigen Abschluss präsentieren können. So erwartet den Hörer erst einmal ein frisches neues Intro und der Versuch, Faith zurück zu alter Stärke zu geleiten. Dies aber gelingt zu keiner Zeit. Quo Vadis Faith? Da nun keine folgenübergreifenden Erz - oder Supergegner zur Verfügung stehen, hetzt man einfach das Faith-Team gegeneinander. Das ganze geschieht in einer der planlosesten und schlechtesten Folgen seit Anbeginn der Serie. Hinzu kommt, sorry aber so muss ich es einfach sagen, völlig desolates Dialogbuch, das seinesgleichen sucht. Dialoge, Selbstgespräche und eine haarsträubende Wortwahl inklusive Satzstellung machen aus Hörspiellust mit zunehmender
 Spieldauer echten Frust. Was ist da los? Bereits mit der 2. Staffel war ein merklicher Abwärtstrend zu verfolgen,  "Blutdurst" aber stellt einen wirklich traurigen Höhepunkt dar. Fragt man nach meiner bescheidenen Meinung, sollte, ja müsste man sich dringend um einen professionellen Hörspielautor bemühen, um den scheinbar freien Fall der Serie aufzuhalten. Eben niemand ist unfehlbar. Auch fällt auf, dass die Sprecher regietechnisch zu viele Freiheiten bekommen, teilweise sehr improvisiert klingen. Hier geht viel an Sprecherpotential den Bach runter. Dies ist ärgerlich zumal die Sprecherriege namhaft besetzt wurde und eigentlich immenses Potential besitzt. Kritikfrei zeigen sich hingegen Sounddesign und Produktion. Satt, kraftvoll, vielfältig untermalt man diese Folge und bietet den gewohnten abwechslungsreichen, pumpenden Soundtrack. Zumindest hier beweist man Souveränität und zeigt, dass man seine Hausaufgaben gemacht hat.

Fazit: Liebes R&B Team, das tat wirklich weh. Woran auch immer es liegen mag, hier ist händeringend mehr Qualität bei Story und Dialog gefragt. So leid es mir tut, dies ist die schlechteste Faith Folge ever.


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