MORD IN SERIE - 04 - Feuerengel

 

VÖ: 05.10.12
(Contendo Media)

Homepage:
www.mordinserie.de

 

Klapptext:

 

Eine Reihe von Brandanschlägen versetzt ganz Dresden in Angst und Schrecken. Als die neueste Tat des Feuerteufels erstmals Todesopfer fordert, wird die junge Brandermittlerin Livia Krämer mit dem Fall betraut. Gemeinsam mit dem Chef der Feuerwehr geht sie den Hinweisen nach und folgt einer ersten Spur sogar in die eigenen Reihen. Doch der geheimnisvolle Brandstifter scheint ihr immer einen Schritt voraus zu sein. Ihre Ermittlungen führen Livia schließlich in die ostdeutsche Vergangenheit - direkt in die Geheimarchive der Stasi. Ein mörderisches Katz-und-Maus-Spiel beginnt...

Sprecher

 

Livia Krämer - Nana Spier

Christian Marx - Hanno Friedrich

Georg Albrecht - Henry König

Paul Ebner - Robert Missler

Lars Wolter - Oliver Böttcher

Dario Simonides - Santiago Ziesmer

Oliver Graßmann - Bernd Vollbrecht

Doris Graßmann - Kerstin Draeger

Marianne Sommer - Sabine Schmidt-Kirchner

Reporterin - Annette Gunkel

Feuerwehrmann - Thomas Held

Polizist - Klaus Dittmann

Computer - Reinhilt Schneider

sowie - Tilo Schmitz, Daniel Käser, Patrick Bach, Julia Fölster, Christine Pappert

 

Kritik:

 

Tosend laut und spannend beginnt „Feuerengel“ und lässt produktionstechnisch, auf eine neues, die Muskeln spielen. Auch hier darf ich bereits zu Beginn die saftige Produktion und die vielschichtigen FX anpreisen. Punktgenau untermalte, belebte Orte werden immer mehr zum Markenzeichen von Mord in Serie. Auch der poppig, rockige Soundtrack zaubert wieder einmal ein breites, zufriedenes Grinsen in mein Gesicht. Es rockt, es peppt. Melodie und musikalische Konsequenz überzeugen. Was gleich zum aktuellen Schlusssong überleitet. Die Schweden von Vanguard (nicht etwa zu verwechseln mit den namensgleichen Gothic Rockern) steuern hier „A Certain End“ bei, der das musikalische Grundkonzept von Mord in Serie klar weiterführt. Sanfter aber gefälliger Synthypop mit klarer 80´er Jahre Ausrichtung. Auch hier eine tolle Besetzungsliste. Das Ermittlergespann aus der quirlig emotionalen Nana Spier und dem eher ruhig, besonnenen Hanno Friedrich ist nett zusammengestellt. Doch kommen wir zur Story, die mich seit Bestehen der noch jungen Serie das erste mal ein wenig gleichgültig lässt. Auch wenn immer wieder etwas relativ Unerwartetes passiert verlaufen die Ermittlungsarbeiten doch relativ seicht und schleppend. So fällt doch der ein oder andere Blick auf die voran schreitende Spielzeit doch ein wenig ernüchternd aus. Motto: wann geht es denn hier mal merklich voran? Das Problem von „Feuerengel“ ist, dass man die Aha-Momente ein wenig zu stark in den Ermittlungsarbeiten einbettet. Diese so ein wenig verpuffen beziehungsweise nicht richtig zur Geltung kommen. Alles in allem schmälert dies aber nicht die Tatsache, dass der Hörer hier ein grundsolides und perfekt produziertes Krimihörspiel geboten kriegt, von dem sich mancher Konkurrent immer noch eine dicke Scheibe abschneiden könnte.

Fazit: Perfekt produzierte Krimikost mit toller Besetzung. Ein wenig seicht, doch grundsätzlich empfehlenswert.

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