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MORD IN SERIE - 05 Todgeweiht - Die Lazarus-Verschwörung

 

VÖ: 05.10.12
(Contendo Media)

Homepage:
www.mordinserie.de

 

Klapptext:

 

Mord in der Berliner Charité! Die Polizei ist ratlos. Wer könnte ein Interesse am Tod des angesehenen Internisten Dr. Kaiser haben? Die investigative Journalistin Nina Lorenz, eine Freundin des Opfers, deckt nach und nach die Zusammenhänge auf und erkennt, dass sie und ihre Tochter Kim in größter Gefahr schweben. Es gibt etwas, für das einige einflussreiche Geschäftsleute bereit sind, über Leichen zu gehen. Und ehe sich Mutter und Tochter versehen, müssen sie schon ums nackte Überleben kämpfen - gejagt von einem Profikiller der Russenmafia!

Sprecher

 

Nina Lorenz - Christine Pappert

Stefan Möller - Patrick Bach

Kim Lorenz - Julia Fölster

Prof. Dr. Jung - Ursela Monn

Igor Wassiljew - Wolfgang Bahro

Dr. Scholz - Sylvie Nogler

Alexej Gromow - Rüdiger Schulzki

Jochen Hoffmann - Wolf Frass

Dr. Althaus - Frank Otto Schenk

Dr. Kaiser - Sascha Rotermund

Pilot - Detlef Bierstedt

Schwester Annika - Uta Dänekamp

Polizist - Jan-David Rönfeldt

Security - Martin May, Gordon Piedesack

Abspann - Martin Sabel

 

Kritik:

 

Zwar fehlt es auch Todgeweiht ein wenig an finsteren Abgründen doch bekommt man hier eine durchweg gute und kurzweilige Krimigeschichte geboten, die durchaus immer wieder einmal überraschen kann. Ohne zu viel zu verraten oder zu spoilern: die Jagd nach der Lazarusformel unterhält vorzüglich. Die Produktion, zum Heulen schön. Fetter, glasklarer Klang. Ein lebendiges, völlig glaubwürdiges Umfeld sowie krachende Kinosounds. Keine Loops oder seelenloses Wahwah Geplänkel im Hintergrund. So muss ein Hörspiel klingen. Gleiches gilt für die musikalische Untermalung. Der fetzig, rockige Soundtrack durchzieht das komplette Hörspiel. Ist vielfältig und ungemein gefällig. Auch schön zu hören, dass sich hier gewisse Themes nicht nonstop wiederholen. Hier legt man merklichen Wert auf gesteigerte musikalische Abwechslung. Ein Soundtrack, der den Namen auch verdient. Der Schlusstrack, dieses mal von Future Perfect, reiß mich zwar nicht zwingend aus dem Sessel, klingt aber komplett solide. Ein passabler Ausklang also. Kommen wir zu den Sprechern. Große Namen, große Leistungen. Durchweg gut und abwechslungsreich besetzt ist es schön zu hören, dass man Stimmverwandtschaft von vorne weg ausklammert. Aber zumindest hier muss ich einem den roten Stift ansetzen. Ursela Monn alias Prof. Dorothea Jung hat mich rein gar nicht überzeugt. Völlig unpassende Emotionalität, oder im umgekehrten Fall Monotonie, in Dialogen die deutlich anderes Acting gefordert hätten. Eine wirklich schlechte Sprecherin, die es entweder nicht besser kann, oder an der sich die Regie die Zähne ausgebissen hat.

 

Fazit: Grundsolide Krimikost mit top Produktion und Hang zum Realismus. Gerne Mehr davon. Kauftipp.

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