DRY KILL LOGIC - "The Dead & The Dreaming"

Dank Steamhammer, dem neuen Labelhafen von Dry Kill Logic konnten die Amis ihre Musik ohne großen Druck von außen so durchziehen, wie sie es wollten und man kann zweifellos sagen, dass sich das Warten auf „The Dead & The Dreaming“ mehr als gelohnt hat.

Teilweise spielen die Jungs lupenreinen Hardcore, wie man ihn von Bands wie beispielsweise Pro Pain kennt, auf der anderen Seite kommt Nu Metal in den Stücken vor und auch die klassischen Metal Riffs kommen nie zu kurz. Schon seit 1993 sorgen die Amis nun schon für Furore, aber hier ist der bisherige Höhepunkt erreicht, die Gitarrenriffs sind einfach bombastisch, der Bass bläst alles weg und das Schlagzeug erzeugt den nötigen Druck und Groove, um „The Dead & The Killing“ erfrischend klingen und die Konkurrenz im Regen stehen zu lassen.

Abgesehen vom etwas bedrückend wirkendem Cover fällt noch Sänger Cliff Rigano gleich ins Ohr, der seine Stimme zielsicher durch die Songs führt, als gäbe es nichts leichteres. Er hat die unglaubliche Fähigkeit, sowohl im hart bis härteren Bereich sein Organ emotional darzubieten und kann auf der anderen Seite durch cleanen Gesang auch Wärme und Anmut verbreiten.

Alles in allem ein Album, das auf noch mehr hoffen läßt und uns hoffentlich auch bald die Band auf deutschen Bühnen präsentiert, den Ruf als superbe Live Band habe die Amis schon lange.