AOEN - Aeons Black




VÖ: 16.11.2012
(Metal Blade Records)

Homepage:
www.aeon666.com
Schweden und Death Metal, eine Mischung die Meist immer für Qualität steht und so sind AEON nun auch schon mit Album Nummer vier da und da knallt es in Sachen Tempo mit „Still They Pray“ gleich ohne Ende. Dagegen ist „The Glowing Hate“ eine Walze mit donnernder Double Bass, die nicht nur einmal an Bolt Thrower erinnert. Mit „The Voice of the Accuser“ wird es kurz Instrumental, bevor die nächste Death Attacke in Form von „    I Wish You Death“ vorliegt und zeigt, dass Death Metal der skandinavischen Art immer noch eine Macht ist. In Sachen Technik und Breaks ist „Garden of Sin“ bestückt, während mit „Nothing Left to Destroy“ die nächste, rasende Abrißbirne aus den Boxen hämmert. Die „Passage to Hell“ ist düster und Instrumental und leitet uns zum Titlstück weiter, das erneut mit donnernder Double Bass besticht und mit dem Gesang eine Nähe zu Deicide aufkommen läßt. „Dead Means Dead“ ist Death wie er sein muss, rasend, coole Breaks und voller Härte.
So stehen am Ende 50 Minuten Schweden Death pur, die nur einen kleinen Haken haben, denn die Produktion ist für meinen Geschmack einfach zu dünn und zu leise, die Drums könnten um einiges härter klingen und würden mehr Druck machen.