THE GREEN RIVER BURIAL - Seperate & Coalesce

 

VÖ: 02.11.12

(Bastardized Recordings)

 

Homepage:

www.facebook.com/thegreenriverburial

Der Raum Frankfurt am Main ist ein wirklich guter Acker für Metalbands sämtlicher Couleur. Sei es im Powermetal- Gothic- oder Thrash-Metal Bereich, für jede Sparte wurde gesorgt. Da gibt großartige Gruppen wie etwa TANKARD, ODIUM, REBELLION, ELVENPATH oder auch ASP, um nur einige wenige zu nennen.

Jetzt gibt sich eine junge Band namens THE GREEN RIVER BURIAL zu erkennen, um mit einem lauten Knall die Deathcore Schublade der Region zu öffnen. Dieser laute Knall nennt sich „Seperate & Coalesce“ und ist das erste full-length Album diesen Quartetts, nachdem man sich 2008 zusammengetan, 2009 eine Demo CD rausgebracht und 2010 ein EP namens „Means To An End“ veröffentlicht hat.

Dieses Album hat alles, was ein ordentliches Deathcore Album haben muss, angefangen von den fiesen Growls, über den fantastischen Metalsound und den tiefen Hardcorewurzeln bis hin zu den typischen Breakdowns. Und genau diese Mixtur haben die Jungs auf ihrem Debütalbum perfektioniert, so dass man von Anfang an ganz oben mitschwimmen kann.

Elf Stücke zieren dieses Werk, wobei der Opener „Cold Sweat“ ein knapp einminütiger Opener ist. Jedoch knallt der Korken schon inmitten dieser Einleitung, um dann im nächsten Track „No Tomorrow No Regrets“ völlig durchzudrehen. Der Song ist einfach nur genial und zeigt schon sehr deutlich auf, dass die Jungs wissen, was sie da tun. Zu dem Titel gibt es übrigens auch ein offizielles Musikvideo und einen Live-Mitschnitt vom diesjährigen Traffic Jam Festival. Das solltet ihr euch unbedingt mal anschauen. Wie dem auch sei wird auf dieser CD 41 Minuten lang durchgehend feinster Stoff geliefert, wobei mir das eben angesprochene „No Tomorrow No Regrets“, der darauffolgende Track „Colossus“ und der sechste Song „Bullsharks“ am besten gefallen.

Wie gesagt, dieses Album ist ganz große Klasse und jedem Genre-Fan wärmstens ans Herz gelegt. Lediglich der kurze Rap im letzten Titel „Reinvent The Real“ ist ein wenig nervig, aber das sei der Band verziehen.

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