OTEP - Sounds Like Armageddon (live)
VÖ: 09.11.12
(Victory Records)
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Einsmal vorneweg, ich hatte bisher noch nix von OTEP gehört und nach Genuss dieses Live Albums bin ich nicht mal böse drum. Und auch wenn diese Band in den Staaten wohl ne große Nummer ist, wundert es mich nicht, dass hier in Europa kaum einer Notiz von ihr genommen hat.
OTEP bestehen wohl schon seit dem Jahre 2000. Das auffälligste an der Truppe ist zweifeslohne Frontfrau und Bandnamensgeberin Otep Shamaya und dass sie sich gerne positioniert, sei es für PETA, WSPA oder gegen die damalige Bush Regierung. Musikalisch bewegt sich das kalifornische Quartett auf dem Nu Metal Terrain. Seit 2000 wurden in regelmäßigen Abständen fünf Alben in diesem Stile veröffentlicht. „Sevas Tra“ (2002), „House Of Secrets“ (2004), „The Ascension“ (2007), „Smash The Control Machine“ (2009) und “Atarist” (2011).
Mit “Sounds Like Armageddon” wurde jetzt das erste Live Album auf die Menschheit losgelassen, wobei diese CD fast alle Werke der Vergangenheit berücksichtigt. So finden sich hier gleich fünf Stücke vom Debütalbum, drei Titel vom dritten Album, ein Track vom vierten Werk und ein Song vom letzten Output wieder. Lediglich die zweite Platte geht leer aus. Aber wie gesagt, kenne ich keines dieser Alben, so dass ich nicht mal erklären kann, warum das so ist. Was ich wohl sagen kann, ist, dass ich aufgrund dieses Querschnitts der Band gar nicht scharf darauf bin, den Backkatalog kennenzulernen. Außer „Rise, Rebel, Resist“ und dem NIRVANA Coversong „Breed“ reißt mich nix vom Hocker. Sorry, aber ausgerechnet die Stimme von Sängerin Otep geht mir auf die Nerven, nicht mal die Musik.