SKELETAL REMAINS - Beyond The Flesh




VÖ: 09.11.2012
(F.D.A. Rekotz)

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Hier ist das Debüt der Death Metaller aus den USA und sofort nach den ersten Takten von „Extirpated Vitality“ bin ich in meinem Element, denn die Riffs sägen unaufhörlich und was stampfend beginnt, wird zu einer flotten Death Nummer, wie man sie zu den Hochzeiten des Death Metals geliebt hat. Die Vocals von Chris Monroy erinnern hierbei total an eine Mischung aus Martin van Drunen (Asphyx, Hail Of Bullets) und Marc Grewe (Morgoth). Klar, Breaks gibt es auch massig und gerade bei den Mid Tempo Parts kommt sofort Morgoth in den Sinn. Das bleibt auch beim geilen Mid Tempo Riffing in „Desolate Isolation“ so, old school wie die Sau, was hier dann im unteren Tempo zu hören ist, ein Track, der schwerfällig, aber heavy as fuck groovt. Aber es soll noch mehr old school drin sein, das donnernde Double Bass Spiel und der Gesang sind bei „Reconstructive Surgery“ ganz nah bei alten Obituary und in den flotten Parts bei Morgoth. Nicht mehr alltäglich ist die Tatsache, dass kaum noch einer ein Instrumental zockt, aber sogar dies hier mit dem Namen „Carrion Death“ hat seinen Reiz, weil es batscht wie Sau. Einen Up Tempo Arschtritt versetzt „Traumatic Existence“, klar, dass hier wieder die oben genannten, üblichen Einflüsse vorhanden sind, wäre ja auch schade, vor allem, wenn die Nummer so technisch und voller Breaks ist. Anders startet „Anthropophagy“, da gibt es die volle Speedp Breitseite, bevor das stampfende Mid Tempo sich einmischt. Geil, wie „Homicidal Pulchritude“ immer mehr Fahrt aufnimmt und sich zu einem Death Highlight entwickelt, dem mit „Sub-Zero Termination“ eine weitere Nummer in diesem Stil folgt. Herrlich, wie hier das Tempo variiert und leider ist die CD dann schon zu Ende. Auf LP kriegen die Fans noch "Disincarnated“, eine Gorguts Cover Nummer noch oben drauf.
Das Album ist für old school Deather wie mich einfach Pflicht !!!!