ODIUM - "A New Beginning"


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VÖ: April 2001
(Eigenproduktion)

Homepage:
www.odium-metal.de
Fans des melodischen Power Metals mit leichten Thrashanleihen aufgepasst. Ich habe hier mit „A new Beginning“ ein kleines Undergroundjuwel im Player, was mir leider erst vor kurzer Zeit zugesteckt wurde. Was der 5er aus der Gegend um Hanau hier auf dem 9 Track selbstproduzierten Silberling bietet ist aller Ehren wert. Rifforientierte Power mit doppelläufigen Gitarren, die sich mit melodischen Gesangsparts vermischen. Irgendwo angelehnt an Testament und alten Metallica würde ich sagen. Odium existieren seit 1993 und mit dem mir vorliegenden Album ist es bereits das dritte der Bandgeschichte. Das erste jedoch mit dem neuen Sänger Reinhard Runkel, der in 2000 zur Band stieß. Und was soll ich sagen, der Knabe ist richtig gut. Ebenso wie der Rest der Truppe um Leadgitarrist und Bandgründer Rochus Pfaff. Die Mischung der Tempi in den Songs macht das ganze Songmaterial mehr als nur interessant. Wechseln sich doch hier und da doomig anmutende Rhythmusgitarrenriffs mit messerscharfen thrashlastigen Gitarrenriffs ab. Die sehr eingängigen und eigenständigen Tracks haben, gepaart mit den melodischen Einflüssen, Ohrwurmcharakter und bilden Kurzweiligkeit. Die Produktion der Scheibe im LFT-Studio von Marc Bugnard (Ex-Roko) hält zudem jedem Standard einer mit viel Moneten produzierten CD eines Topacts stand. Das die Jungs so schlecht nicht sind lässt sich ganz einfach an der Bandhistorie nachvollziehen.

Wer kann schon vorweisen, dass er mit Bands wie Testament, Holy Moses, Tankard u. a. die Bühnenbretter geteilt hat. Kaufen könnt ihr den Silberling für 10 Euronen über die o. g. Homepage von Odium.

Meine Anspieltipps:
A new beginning
Brainscreen
Count the Rost

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