PAROXSIHZEM - Paoxsihzem
VÖ: 30.10.2012
(Dark Descent Records)
Homepage:
http://www.myspace.com/Paroxsihzem
Nach zwei Demos kommt nun das Debüt der kanadischen Black Death Metal Band und das Intro gibt sich schon mal sehr Riff lastig und ist mit Sprachsamples versehen. Doch danach bricht ein wahres Donnerwetter los, von dem was man bei „Vanya“ so alles vernehmen kann, denn leider ist der Sound alles andere als gut. Hier hört sich alles etwas breiig an, was dem Hörvergnügen einen Riegel vorschiebt. In den schleppenderen Parts ist wie bei „Nausea“ eigentlich noch alles in Butter, nur wenn die Herren Gas geben, geht das wieder in ein leider zu extremes Chaos über und auch wenn die Growls extrem geil und derb rüber kommen, in Sachen Sound ist das alles andere als berauschend. So verhält es sich auch bei „Deindividuation“ und den Rest der knapp 38 Minuten Spielzeit. Der Sound soll zwar roh und heftig klingen, aber hier haben sich die Kanadier keinen großen Gefallen getan, mit anderen Reglereinstellungen wäre da bestimmt ein Death / Black Metal Brett geworden, aber so bleibt nur ein „na ja“ übrig.