NEPENTE - Suffering Is The Seed
VÖ: 20.11.2012
(Eigenproduktion)
Homepage:
http://www.myspace.com/nepente
Was sich anfangs recht uninspiriert anhört, entwickelt sich zu einem Knüppel Ausbruch erster Sahne und wird durch brutale Black / Death Exzesse so richtig interessant, wie es das Titelstück am Ende dann doch noch macht. Auch mit „Hell Is the Name of This Land“ sprengen NEPENTE die Genre Grenzen und reißen so einige Mauern in brutaler Form ein, Der „Merciful Death“ steigert sich aus drückendem Riffing in ratterndes Geballer, die Vocals sind auch Scremas und Growls eine geile Mischung, die den Stücken zusätzlich viel Würze gibt. Fast schon in chaotischer Manier trümmern NEPENTE „Hear Me Howl“ raus, während „Slaves Will Always Be Slaves“ auch gerne mal im gehobenen Mid Tempo agiert. Dann steht mit „Die for Me“ die nächste Baller Orgie ins Haus, obwohl, hier und da kann man schon fast melodische Linien erkennen. Meist im heftig drückenden Bereich hält sich „This Shroud Is Yours“ auf, während am Ende „The Swamp“ nochmal wie ein Orkan alles weg fegt.
SO wie das Album begonnen hat, habe ich der Scheibe eigentlich wenig Gefallen zugetraut, doch diese heftige Steigerung hat meine Meinung zum Positiven geändert.