KUOLEMANLAAKSO - Uljas Uusi Maailma




VÖ: 23.11.12
(Svart Records)

Homepage:
https://www.facebook.com/kuolemanlaakso

Basierend auf der Verssammlung ihres Landsmannes Eino Leino (1878 – 1926) dreht sich das Debüt der Finnen KUOLEMANLAAKSO um den Gegensatz zwischen tiefgreifender Mystik der finnischen Wälder und den Krankheiten unserer modernen Welt, wobei erstere genannte Lebensweise und  Philosophie  einen sehr dunklen, schwierigen Weg beinhaltet. Gegründet von Musikern der Gruppen SWALLOW THE SUN/BARREN EARTH/CHAOSWEAVER sowie einigen anderen Bands  geht’s bei der Finnen Formation episch, dunkel, düster, majestätisch, geheimnisvoll,  schwermütig teils auch progessivelastig  zu. Fett rollende Bratgitarrenriffs intensiver Gesang der beständig zwischen Dark und Death Metal pendelt, sowie mittels Chören, Getrommel, schamanistischem Gesang und Keyboardgeklimps wird zeitweise ungeheuer intensiv  emotionell beklemmend schwermütig ins Bewusstsein dringende Sakral Atmosphäre erzeugt. Derart facettenhaft-abwechslungsreiches Hörfutter sollte Genrefans, die auf eine ausgewogene Mischung Funeral-, Dark-, Doom- und Death Metal plus manchmal auch leichten Black Metal Versatzstücken und verstärktem Progeinschlag stehen, ansprechen. Kernige Gitarrengrooveriffs, hymnenhafte Strukturen und nachdenkliche Proganteile sorgen in Verbindung zum wechselhaften Gesangsbild für intensiven Hörgenuss. “Uljas uusi maailma” bedeutet übersetzt „Brave New World“, wobei die Unzufriedenheit streng naturverbundener Geister, denen die alte Lebensweise im Einklang mit Mutter Natur am Herzen liegt, mit der modernen Welt unverhohlen zum Ausdruck gebracht wird. Einer immer brutaler in die menschliche Evolution eingreifenden Welt künstlicher Vorstellungen und Werte, deren schlimme Verbrechen an Mutter Natur keinesfalls länger verschwiegen werden dürfen. Während unsere Vorfahren sich kalenderlos einzig nach dem Wechsel/Wandelrhythmus von Sonne und Mond ausrichtet orientierten, wird das heutige Gesellschaftsbild von Arbeitsüberlastung, rücksichtsloser Macht-/Konsumgeilheit-, Profitgier und zunehmendem Egoismus überschattet, um im Entferntesten an solche grundlegend simplen jedoch universell geprägten Lebenszyklen, die seit Entstehung der Welt aus dem Urknall heraus unser Leben bis heute schwer beeinflussen, zu denken. Wer auf eine kombinierte Mixtour von Bands wie SWALLOW THE SUN, BARREN EARTH und CHAOSWEAVER abfährt, unverhohlen gesellschaftskritisch geäußertem Gedankengut keines wegs vorurteilsbehaftet gegenübertritt, steht hier in der Pflicht, mehr als nur einmal „reinzuhören“.

 

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