BLACKWATER - Founded On The Shambles
VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)
Homepage:
www.blackwatermetal.com
Leck mich am Arsch ist das ein Brett, ich hätte nie gedacht, dass im Brutal Death Metal Bereich aus Deutschland so eine große Hoffnung auftauchen wird, wie es die Kieler von BLACKWATER mit ihrer ersten EP hier machen.
Von Beginn an knallen die Drums von Michael Pfeiffer hier wie die Sau, ob das nun mit pervers brutalem Double Bass Gehämmer oder im Highspeed ist, der Mann spielt nicht die Drums, er zerstört sie. Dazu sägen Oskar Kriwat und Florian Stankewitz die Riffs so Rasiermesser scharf, das einem das Fürchten gelehrt wird. Die Growls und Screams von Sänger Fabian Lindberg sind im Opener „Man Is the Cruelest Animal“ so was von derb und genial, der Kerl kann jeder internationalen Band Paroli bieten und zu dem hefitg trümmernden und drückenden Opener kann Basser Robert Seyferth-Feutlinske auch super gehört werden. „Duality“ hält sich mehr im brutal drückenden Mid Tempo auf, schießt aber ab und zu gewaltig scharf und ist so immer für die Überraschungselemente gewappnet. Gegen Ende wird es dann doch recht heftig, aber BLACKWATER schaffen es geschickt, hier sogar melodisches Riffing perfekt zu integrieren. Mit einer bedrohlichen Riffwand bewegt sich „Cross the Rubicon“ auf mich zu, die dann in brutalster Form und ultraschnell eingerissen wird. Der Song besticht vor allem durch den Wechsel aus Blastbeats und Mid Tempo Gedonner. „Forward“ so das erste Wort im Text vom Titelstück und das nehmen die Kieler wörtlich, hier geht es brutalst nach vorne und es werden keinen Gefangenen gemacht.
Alter Freund ist das ein Brett, wahnsinnig geile und brutale Mucke mit einem defitg geilen Sound, die EP hat nur einen Nachteil, sie ist viel zu kurz, aber wenn das ein Label hört, werden BLACKWATER sofort einen Deal in der Tasche haben und der internationalen Konkurrenz das Fürchten lernen.