NECRONOMICON - "Construction Of Evil"


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VÖ: 28.08.04
(Remedy Records / Zomba)

Homepage:
www.necronomicon-online.de
Unglaublich aber wahr, das Warten ist zu Ende, der Süddeutsche Fünfer Necronomicon hat nun endlich die Thash Granate am Start, auf die wir Fans seit fast einem Jahrzehnt warten. Wir erinnern uns immer noch gerne an solche Thrash Salven wie „Dark Land“ und  Possessed By Evil“, die jeder Fan aus den goldenen 80‘ern noch im Gehörgang herumschwirren.

Vom Pech verfolgt und der Presse unterbewertet habt die Band nie das Handtuch geworfen und kontinuierlich ihren Weg verfolgt, der nun endlich in Form von der neuen Platte und neuem Deal belohnt wurde.

Auf „Construction Of Evil“ lassen Jogi an der Gitarre, (für ihn spielt Andy die Live Shows), Mac am Bass, Axel an den Drums und Freddy, Gitarre und Gesang, der teilweise auch an Destructions Schmier erinnert, 12 neue Thrash Granaten vom Stapel, die kompromisslos alles wegblasen, was sich ihnen in den Weg stellt. Da gibt es kein Keyboard oder sonstige Samples, da regiert Thrash pur und solche Hammernummern wie „Stormbringer“, Bone Daddy“, „From Hell“, oder „Hills Of Dead“, um nur einige zu nennen beglücken die Fans nach Strich und Faden. Dazu kommen noch „Hard Pain“ und „Insanity“, die auch als Livenummern noch aufs Album draufgepackt wurden. „Terrorist Attack“, das wohl abwechslungsreichste und längste Stück der Platte ist auch zwei mal vertreten, einmal als Song und als phantastischer Videoclip. Die Nummer „Posssessed Again“ trifft da den Nagel dann völlig auf den Kopf, den wir werden alle wieder von einer Kultkapelle der 80‘er besessen sein, denn so ein Album gehört in jede ordentliche Sammlung.

Was mich auch noch absolut begeistert ist der rohe Snare Sound der einem das Gefühl gibt, das Gehirn weggeblasen zu bekommen. Necronomicon sind wieder da und wir werden uns hoffentlich zum 25 jährigen Jubiläum immer noch an ihrer Musik erfreuen können.

Für alle, die Necronomicon noch nicht kannten und das alte Material ihr eigen nennen möchten sei ein Blick auf die Homepage der Band empfohlen, denn da gibt es die alten Kultalben noch zu beziehen.