MAD MAZE - Frames Of Alienation
VÖ: bereitserschienen
(Punishment 18 Records)
Homepage:
www.madmazethrash.com
Dieses giftige Grün auf dem Cover weckt bei mir sofort die Hoffnung auf guten Thrash und erinnert mich dazu noch ganz klar an Nuclear Assault und ich soll mich nicht täuschen, die Italiener zocken eine coole Mischung aus powerndem und groovendem Thrash mit „Walls of Lies“ von Beginn an und das Ganze ist auch noch mit ein paar Sprachsamples angereichert. Fett riffen die Jungs in „Sacred Deceit“ gleich drauf los und in Sachen Tempo geht das hier auch richtig flott ab, ein paar gepflegte Breaks sind auch eingebaut und so klingt das Stück ganz schön old schoolig. „Mad Maze“ ist ein cool groovender Arschtreter, „Cursed Dreams“ geht erst flott ab, ist Break lastig und groovt dann auch wie Sau. Mit dem Instrumental „..Beyond“ sind die Italiener erst ganz sanft und dann melodisch so richtig mal zum Abschalten, doch „Caught in the Net“ geht dann nach schleppendem Beginn wieder in voller Fahrt nach vorne. Wenn es sowas wie Prog Thrash gibt, dann ist „Lord of All that Remains“ ein gutes Beispiel dafür, während bei „Mk-Ultra“ mehr drauf gehauen wird. Bei dem über sieben Minuten langen „Retribution“ kommen auch mal ein paar Death Growls vor, die für gute Abwechslung sorgen und mit diesem meist im Mid Tempo gehaltenen Track endet auch das Album.
Mit dieser Scheibe haben MAD MAZE zwar einen guten Langrillen Einstand abgeliefert, doch der Weg zu den Top Thrash Acts ist noch weit.