CORVUS STONE - Corvus Stone



VÖ: 28.12.12
(Melodic Revolution Records/JFK)

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Es gibt doch tatsächlich noch Alben, die einen überraschen können. Das Debüt von CORVUS STONE gehört mit Sicherheit dazu. Insgesamt gibt es auf dem Album 21 Tracks zu hören, deren Länge von 30 Sekunden bis zu knapp 11 Minuten reicht. Im Booklet wird mehrfach betont, dass der Spaß an der Musik hier im Vordergrund steht und das nimmt man den Musikern auch sofort ab. Mit einem derartigen Stilmix wird man nämlich ganz sicher keine wirklich großen Mengen verkaufen. Da gibt es eine Nummer wie „October Sad Song“ die teilweise nach einer Jamsession von Blues- und Jazzmusikern klingt und auf der anderen Seite den Song „Ice King“, der atmosphärisch an alte GENESIS erinnert. Für Verwirrung sorgt dagegen der Track „JussiPussi“, der nicht viel mehr als eine wirre Aneinanderreihung von diversen Riffs, Tönen und Klängen ist. Es ist hier fast unmöglich alle Nummern zu beschreiben aber Songtitel wie „Moustaches in Massachusetts“ oder „Scary Movie“ lassen erahnen, was den Hörer noch erwartet.

Fazit: Dieses Album ist wirklich eine Wundertüte und nicht sehr konventionell. Für Leute die mal was Besonderes möchten vielleicht einen Durchlauf wert. Anspieltipp ist neben den oben bereits erwähnten Tracks noch die schöne Prog-Nummer „Cinema“.