RUST N' RAGE - Showdown




VÖ: 18.01.2013
(Ektro Records)

Homepage:
www.myspace.com/rustnrage
Eröffnet von einem wundervoll Appetitt anregenden Classic-Rock-Intro harre ich in Spannung der Dinge, die kommen werden..., - danach geht sogleich mächtig JUDAS PRIEST-mäßig die Post ab! RUST N' RAGE schimpft sich das hinter  “Showdown” steckende Youngsterquartett. Und eines wissen die Jungspunde: - und zwar wie man oberamtlich drauf los rockt, das die Bude wackelt! Endgeil, welch immensen Hitcharakter, Ohrwurmpotential und Hymnenfaktor Glam/Sleaze-Hardrock-Nummern wie „Secred Highways“,  „Locked n' Loaded“„This Time“ oder „Hit the Ground“ „ besitzen! Soviel räudiger Kick-Ass-Faktor gewürzt mit L.M.A.A.-Attitüde einschließlich superber Grooves, davon träumen viele Hardrock Combos auf ihren Debüts in 100 Jahren einmal! Wüßt' ich's wirklich nicht besser, würde ich glatt meinen, hier sind alteingesessene Rock n' Roll Profis am Start – Irrtum: Gerade mal knapp um die zwanzig, wird auf “Showdown” ein sensationell, geradezu sprachlos in aller Regel süchtig machend hochexplosiver COCKTAIL aus klassischem US HARDROCK, bissigem BIKER ROCK/SLEAZE und HAIR METAL/GLAM HARDROCK mit schwerer Tendenz Richtung alte GUNS N'ROSES, SKID ROW,  MÖTLEY CRÜE, TWISTED SISTER, LITTLE CAESAR, SPREAD EAGLE (falls die eventuell jemand kennt),  LA GUNS, DIRTY LOOKS,  DANGER DANGER, KEEL und EURO METAL Marke PRETTY MAIDS, sowie an geeigneter Stelle vermengt mit JUDAS PRIEST-Flair verabreicht, das jedes Riff treffsicher direkt auf's Geweih knallt, bis es nur so kracht! Der sauber vorgetragene hymnisch umgesetzt, enorm leidenschaftliche Klargesang erinnert fast permanent unheimlich häufig an einen Mix aus kampferprobten Hartwurst Acts Made in Germany wie AXEL RUDI PELL, BONFIRE, CROSSROADS oder die SCORPIONS. Track vier Locked and Loaded sagt alles: „We are the Boys with an Attitude...“ Sie sind heiß, sie sind blutjung, sie sind hungrig, sie sind abenteuerlustig, und sie sind erst recht dynamisch. Dieses Album sprüht vor purer Energie! Unglaublich, mit wieviel Derbness und wuchtigem Drive die Gitarren röhren! Exzellent. Heiliges Kanonenrohr soviele satte Killergrooves...griffig-schmissige sich regelrecht in den Kopf hinein bohrende Melodielines... und PowerpartyFfeeling bis der Notarzt kommt – puuuh! Geht das unter die Haut! Selbst die schwer aus dem Rahmen fallende Sechs Minuten Herzensbrecherhalbballade „Where the Angels Go to Die“, (deren Songaufbau mehr an große Southernstadionrockacts Marke LYNYRD SKYNYRD/MOLLY HATCHET und 70er Jahre Stoff der DEEP PURPLE/WHITESNAKE-Ära heranreicht), macht hier nicht die geringste Ausnahme! Waaaaahhhhnnnnsinn, was die vier Jungs aus Finnland für ein oberamtlich gnadenlos vorwärts, hart bis zum Anschlag kantig rockendes Gemisch ausschenken, das mir glatt sämtliche Haare senkrecht nach oben stehen! Ein Album, prädestiniert für megasteile Heavy Metal-Nächte! Hell Yeah, Let the Rock n' Roll-Fire Burn! Dieses Finnenquartett muss ich mir unbedingt geben, sobald es irgendwann auf Tour kommt. Soviel unbändige Power, erdiger Rockn'Roll-Spirit und Spielfreude verbunden mit charmant  rebellisch unwiderstehlich rauher Straßenattitüde sind ultimatives Muss! Wer's nicht glaubt, höre selbst rein oder lässt es sein!

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.