BLAZE - "Blood And Belief"
VÖ: 26.04.04
(Steamhammer / SPV)
Homepage:
www.planetblaze.com
Mir liegt hier das 4.Studio-Album des Briten Blaze Bayley (voc., Ex-Iron Maiden, Ex-Wolfsbane) seit 2000 vor.
Nach dem ersten Hördurchgang war ich doch etwas überrascht. Irgendwie erinnert mich das Album stark an „Crusible von Halford“ bzw. „Ozzy mit Zakk Wylde“. Es sind deutliche Parallelen im musikalischen Bereich auszumachen.
Auch erscheint mir der Power-Metal Silberling sehr düster gehalten, was das Songwriting und die Melodien betrifft.
Offenbar hat Blaze in einzelnen Songs aktuelle Probleme aus seinem persönlichen Umfeld/Leben verarbeitet.
Die Vocals sind auf der Scheibe, sehr zum Nachteil der Instrumente, zu stark in den Vordergrund gerückt worden. Schade eigentlich für die restlichen Bandmitglieder Wayne Banks (b., u. a. Messiah’s Kiss), Steve Wray und John Slater (beide g.), sowie Jason Bowld (dr.), die sich eigentlich nicht so richtig in Szene setzten konnten. Wenig abwechslungsreiches Riffing reicht einfach nicht aus.
Außer dem Song „Will to win„ ist mir, auch nach mehrmaligem Durchlauf, kein anderer der 10 Tracks so richtig in Erinnerung geblieben.
Möglicherweis reißen Blaze das live wieder raus, was sie in der Vergangenheit ja auch eindrucksvoll bewiesen haben, wovon ich mich selbst schon überzeugen konnte.
Überzeugt euch selbst in Balingen auf dem Bang Your Head und/oder beim Wacken Open Air.
Meine Anspieltipps:
Tearing myself to pieces
Will to win
Regret
Tearing myself to pieces
Will to win
Regret