FEINSTEIN - "Third Wish"
VÖ: 19.04.04
(Steamhammer / SPV)
Feinstein, noch nie gehört. Also mal die Recherchemaschine angeworfen.
David „Rock“ Feinstein ist ein Cousin von Ronnie James Dio und war Gitarrist der Band „Elf“, aus der dann keine geringere als „Rainbow“! wurden.
D. Feinstein selbst wurde dann später Gitarrist und Sänger von „The Rods“, die mehrere Rockalben in den 80ern veröffentlichten und den älteren unter euch auch noch ein Begriff sein dürften.
Bei dem hier vorliegenden Album „Third Wish“ ging Feinstein auf Nummer sicher.
D. Feinstein selbst wurde dann später Gitarrist und Sänger von „The Rods“, die mehrere Rockalben in den 80ern veröffentlichten und den älteren unter euch auch noch ein Begriff sein dürften.
Bei dem hier vorliegenden Album „Third Wish“ ging Feinstein auf Nummer sicher.
Wie er selbst eingesteht, wollte er die Songs eigentlich von Dio einsingen lassen, was aber an gemeinsamen Terminproblemen scheiterte.
Also holte er sich als Sänger keinen geringeren als John West (Royal Hunt) ins Boot, was eine vortreffliche Wahl war. West haucht den 80er „old school“ angelehnten Heavy-Rock-Songs eigenständiges Leben ein.
Für die Rhythmus-Fraktion wurde u. a. Jeff Howell (b, Foghat) verpflichtet.
Zusammen mit Feinstein’s Gitarrenspiel ergibt sich ein gutes und leicht verdauliches 11 Track Heavy-Rock Album, welches hauptsächlich vom Widererkennungswert der Gesangsmelodien und dem Gitarren-Riffing lebt.
Neu erfunden wurde das Genre mit der Scheibe hier nicht, aber wer auf Dio zu „Holy Diver“ oder Dokken zu Lynch-Zeiten steht, kann hier bedenkenlos zugreifen. Das Album wächst mit jedem Durchlauf.
Als Randbemerkung ist noch zu erwähnen, dass Joey DeMaio (Manowar) als Co-Producer des Albums in Erscheinung getreten ist.
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