HATEBREED - The Divinity Of Purpose
VÖ: 25.01.2013
(Nuclear Blast Records)
Homepage:
www.hatebreed.com
HATEBREED braucht man keinem Hardcore / Metalcore Fan näher vorstellen, doch an manchen Stellen auf den letzen Alben waren mir die Jungs an manchen Stellen einfach zu brav, doch wenn ich mir „Put It To The Torch“ anhöre, das ist gleich mal ein mächtiger Tritt in den Arsch und hat zudem einiges an Groove geladen, was den Moshpit zum Beben bringt. „Honor Never Dies“ hat eine gewisse Eingängigkeit, vernachläßigt aber die Härte auf keinen Fall und mit guten Breaks wird zudem auch nicht gegeizt. Mit modern vertracktem Spiel kommt „Own Your World“ daher, läßt aber den old school Faktor nicht außen vor, so dass es hier immer voll auf die Glocke gibt. Neben Hardcore lassen HATEBREED auch eine Prise Thrash mit einfließen, was besonders bei „The Language“ sehr gut zu spüren und hören ist, während mit seinem stampfenden Groove „Before The Fight Ends You“ gewaltige Arschtritte verteilt, vor allem, wenn HATEBREED etwas mehr Fahrt aufnehmen. Alte sowie neue Fans der Band werden „Indivisible“ gleichermaßen lieben, verbindet es doch die alte mit der neuen Schule des Hardcores und „Dead Man Breathing“ schafft es wieder, mit seinem Nacken brechenden Groove den Schädel zu beanspruchen. Anfangs dachte ich, dass „The Divinity Of Purpose“ etwas zu artig rüber kommen würde, doch weit gefehlt, auch hier fahren HATEBREED das harte Brett bis zum Anschlag.
Leider sind 11 Songs in etwas mehr als 34 Minuten etwas spärlich, aber das spielt hier eben nur eine untergeordnete Rolle, denn HATEBREED klingen so heftig und kicken Ärsche, das kein Fan der Mucke dran vorbei kommt.