HATE - Solarflesh




VÖ: 01.02.2013
(Napalm Records)

Homepage:
www.hate-metal.com
23 Jahre treiben die polnischen Death Metaller von HATE nun schon ihr Unwesen und legen hier ihr numehr achtes Album vor,  allerdings ist mir hier das zwar gute und düstere Intro „Watchful Eye of Doom“ mit über drei Minuten einfach zu lange. Dafür donnern bei „Eternal Might“ mächtig die Double Bass und das Riffing pendelt so zwischen sägend und ein paar Melodien hin und her, bis nach einer heftigen Riffwand von Gitarrist und Sänger Adam The First Sinner dieser mit derbem Growl Gesang und Blast Attacken der Marke Vader die Sau so richtig getrieben wird. Das Stück ist nicht nur flott, sondern mit starken Breaks durchzogen und besticht durch sehr gute Abwechslung. Im brutal rasenden Death Metal geht es weiter, Vader und auch mal Behemoth sind in „Alchemy of Blood“ irgendwo immer gegenwärtig und das soll nur so bleiben, denn die beiden genannten Bands sind ja Polish Power ohne Ende. Fast im Überschall hämmert „Timeless Kingdom“, wobei der düstere Mittelpart fast schon steril klingt. Gesang wie aus der Sklavenzeit eröffnet „Festival of Slaves“, das dann zu einem Festival of Blast Beats wird, mit donnernden Mid Tempo Parts untermalt ist, um dann zwischen heftigem Up Tempo und Geprügel zu variieren. Verhalten, ins Mid Tempo zurück geschraubt wird „Sadness Will Last Forever“, das zwar heavy rüber kommt, aber auch melodische Linien inne hat und untypisch langsam gehalten wird. Der Titeltrack allerdings fegt nach anfänglichem Geplänkel volles Rohr drauf los, hier wird Highspeed gnadenlos zelebriert, dem mit „Endless Purity“ wieder eine Tempo mäßig zurückhaltende Nummer folgt. Im finalen „Mesmerized“ rollt fast durchgängig die Double Bass, sanfter Frauengesang kommt aus dem Hintergrund und sorgt bei diesem Mid Tempo Kracher für Atmosphäre.
HATE sind im polnischen (Death) Metal Sektor eine Konstante, auf die immer Verlass ist und das zeigen sie auch hier wieder. Wer Vader und Behemoth mag, wird auch bei HATE seinen Gefallen haben.

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