MACABRE DEMISE - Stench Of Death
VÖ: bereits erschienen
(Rebirth The Metal Productions)
Homepage:
http://www.myspace.com/macabredemise
Die Landshuter Brutal Deather von MACABRE DEMISE machen mich mit ihrem fetten Riffing und den knallenden Drums von Beginn an beim Titelsong neugierig und wissen nach den ersten Knüppel Attacken mich voll zu überzeugen. So soll es sein, brutale Blast Ausbrüche, derbe Growls von Andreas Rieger und so soll Todesblei auch klingen. „Slowly Mutilation“ spaltet anfangs in heftigster Manier den Schädel, doch MACABRE DEMISE schaffen es durch technische Finessen das Stück auf einem extrem hohen Niveau zu halten und nicht in sinnloses Ballern zu verfallen, das allerdings nicht fehlen darf und in geiler Manier kloppt. Erneut treibt „Disgorging Blood“ voll nach vorne, ist brutal wie die Sau und kann auch einen gewissen Groove und technisch saubere Breaks bieten, während es bei „War“ außer ein paar kleinen, schleppenden Parts voll auf die Glocke gibt. Treibend, eingängig, so geht „Ripping, Slaughtered Cadaver“ im mittleren Speed anfangs ab, dann wird das Stück sehr vertrackt, bleibt aber immer schön heftig und die Prügel Attacken sind (natürlich) auch in bester Manier vertreten. Mid Tempo, Vollgas, so wechseln sich die Parts in „Mass of a Human Shit“ ab, eine Nummer, die durch seine Aggression auflebt, während sich „Wretched Death“ im Mid Tempo brutal breit macht. Abgeh Groove zeigt sich bei „Diary of the Dead“, da kann man Bangen bis der Arzt kommt, danach wird in „Bonded“ das Tempo rapide angezogen und am Ende ist „Rot in Hell“ noch mal brutal, mit Mid Tempo Double Bass durchzogen und mitunter auch groovend mit vielen geschickten Breaks.
MACABRE DEMISE sind auf dem besten Weg, im Brutal Death Bereich eine feste Größe zu werden, keine Frage.