LOGIC OF DENIAL - Atonement




VÖ: 12.02.2013
(Comatose Music)

Homepage:
http://www.myspace.com/logicofdenial
Die Italiener machen gar keine Anzeichen, uns auf das Album ein wenig einzuführen, sofort kommt der Paukenschlag und es rattert brutaler Death Metal der heftigsten Art.  „Reek of Perpetual Infamy“ ist so was von heftig, das einem Hören und Sehen vergeht, volles Rohr wird hier geballert, aber, die Männer aus dem Land des Stiefels lassen hier und da mal ein paar Mid Tempo Breaks einfließen und sogar ein cooles Solo schmückt das Stück. Gnade gibt es bei „Weeping Upon Repugnance“ nicht, weiterhin stehen die Zeichen von LOGIC OF DENIAL voll auf Sturm und auch „Behold the Throne of Torture“ verwüstet alles in Highspeed Manier, wobei zwishendurch bei brutal rollenden Double Bass das Tempo ein kleines Bißchen heraus genommen wird. Etwas langsamer baut sich „Vile Blessing Prelude“, aber auch hier wird nach kürzester Zeit das Hackebeil geschwungen und auch „The Ravenous Patterns (of Oblivion)“ prügelt, als würde es kein Morgen geben. In der Geschwindigkeit pendelt sich „Sepsis“ im unteren Bereich ein und läßt einem den Nacken kreisen, doch mit „Catharsis Through Ungodly Annihilation“ geht es wieder volle Attacke nach vorne. Das Vollgas bleibt bei „Apocrypha“ bestehen und auch „Oracles of Iniquity“ metzelt, was das Zeug hält. Irgendwann müssen die Herren doch mal schlapp machen, aber weit gefehlt, „Ecthra“ holzt erneut wie die Sau, doch im Mittelpart sind die Italiener auf ein Mal völlig langsam und drückend, was aber nur die Ruhe vor dem Sturm ist. Fast schon als träge und schleppend ist dann das finale „Despondency“ und man kann zurecht behaupten, dass LOGIC OF DENIAL im Brutal Death Metal Sektor ein gehöriges Wörtchen mitzureden haben.