HUMAN ZOO - "Precious Time"
VÖ: 05.05.06
(BOB-Media / ZYX Music)
Homepage:
www.humanzoo-music.de
Mit Human Zoo haben wir hier eine fast taufrische Hardrock-Kombo aus dem süddeutschen Balingen am Start. Das 2004 gegründete Sextett lässt mit „Precious Time“ jetzt ihren ersten Longplayer vom Stapel und der kommt recht ordentlich rüber. Mit etwas Skepsis beäugte ich zunächst die Zusammensetzung der Band mit Keyboard und Saxophon, wurde aber schnell eines besseren belehrt. Dieses Zusammenspiel funktioniert durchweg positiv, bestes Beispiel „Keep on Rockin’“, bei den 11 Studiotracks (je einen Live und Akustik Song gibt’s obendrauf). O. K., bei einigen Gesangslinien, Melodien und Riffs hat man dann doch in die Vergangenheit anderer zurückgeschaut und sich Anleihen geholt, aber heutzutage das Rad neu zu erfinden dürfte auch ziemlich schwierig werden.
Neben amtlichen Rockern, wie z. B. der megageile Opener „Raise your Hands“, besteht das Songmaterial größtenteils aus mit ordentlich Groove und mehrstimmigen Refrains unterlegten Songs, die auch schon mal zum mitsingen einladen. „Hold the Line“ und „Let me be“ seien an dieser Stelle mal beispielhaft genannt. Die Gitarre ist allgegenwärtig, aber nicht dominant eingesetzt und klingt schön rau, was zu den sehr variablen Hardrock-Vocals von Thomas Seeburger sehr gut passt. Jungs haltet den Mann gut fest, der ist euer Kapital! Die Produktion von Dennis Ward (Pink Cream 69) aus den House of Audio Studios klingt sehr oldschool nach 80-er PC 69 Produktionen, passt aber recht gut zum Songmaterial. Fast ohne große Ausfälle, die cheesy Ballade „In the Rain“ mal außen vorgelassen, satte 52 Minuten frischer Hard’n Heavyrock, den man sich als Fan aus den Anfangstagen von Victory, PC 69, Bon Jovi, Shy, Tesla und Konsorten nicht entgehen lassen sollte. Meinen Segen hat dieser Silberling!
Neben amtlichen Rockern, wie z. B. der megageile Opener „Raise your Hands“, besteht das Songmaterial größtenteils aus mit ordentlich Groove und mehrstimmigen Refrains unterlegten Songs, die auch schon mal zum mitsingen einladen. „Hold the Line“ und „Let me be“ seien an dieser Stelle mal beispielhaft genannt. Die Gitarre ist allgegenwärtig, aber nicht dominant eingesetzt und klingt schön rau, was zu den sehr variablen Hardrock-Vocals von Thomas Seeburger sehr gut passt. Jungs haltet den Mann gut fest, der ist euer Kapital! Die Produktion von Dennis Ward (Pink Cream 69) aus den House of Audio Studios klingt sehr oldschool nach 80-er PC 69 Produktionen, passt aber recht gut zum Songmaterial. Fast ohne große Ausfälle, die cheesy Ballade „In the Rain“ mal außen vorgelassen, satte 52 Minuten frischer Hard’n Heavyrock, den man sich als Fan aus den Anfangstagen von Victory, PC 69, Bon Jovi, Shy, Tesla und Konsorten nicht entgehen lassen sollte. Meinen Segen hat dieser Silberling!
Anspieltipps:
Raise your Hands
Hold the Line
To the Limit
Raise your Hands
Hold the Line
To the Limit