LOZ TINITOZ - Auf Der Suche Nach Aletheia
VÖ: 15.02.13
(Esl Entertainment)
Homepage:
www.loz-tinitoz.de
Gewollt und nicht gekonnt, das ist es, was mir als erstes in den Sinn kam, als „Auf Der Suche Nach Aletheia“ der Cuxhavener Punkrockband LOZ TINITOZ ihre Jungfernfahrt in meinem Player hatte. Die Band besteht übrigens schon seit über sechs Jahren und hat auch schon zwei Veröffentlichung in Form von full-length CDs vorzuweisen. Die Debütplatte „Toxine“ erschien im November 2009 und das Folgealbum „Herzsucht“ im März 2011. Und ganz ehrlich? Die beiden Werke gingen spurlos an mir vorbei, so dass ich mit dieser Veröffentlichung hier zum ersten Mal von LOZ TINITOZ gehört habe. Und noch ehrlicher? Nach dem Schreiben dieser Zeilen hier wird „Auf Der Suche Nach Aletheia“ in meinem Schrank der belanglosen Platten verschwinden und wohl nie mehr gehört werden. Ja, das ist ein ziemlich vernichtendes Urteil, aber es gibt in unserem Land zig Punkrock Bands, die ihre Sache tausendmal besser machen. Dabei ist die Musik der Cuxhavener gar nicht mal schlecht, das ist schon guter Punkrock. Was das Ganze allerdings kaputt macht ist der Gesang und die größtenteils belanglosen Texte, die wohl sehr provokativ wirken sollen („mir scheißegal, was du hast; mir scheißegal, was du machst“). Dabei fällt mir aber nur wieder mein Einleitungssatz ein. Gewollt und nicht gekonnt!